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Vorstände und Beirat

Vorstände

Dr. med. Petra Barron, Vorstandsmitglied

Dr. med. Petra Barron ist seit 2014 als beratende Ärztin für die GfBK in Heidelberg tätig. 2021 wurde sie in der Vorstand der GfBK gewählt.

Für Dr. med. Petra Barron folgte dem Studium der Humanmedizin in Heidelberg die mehrjährige klinische Tätigkeit in verschiedenen Fachrichtungen, v. a. Frauenheilkunde und Innerer Medizin. Mehrere auch langjährige Auslandsaufenthalte in England, Indien und Australien verhalfen zu neuen Perspektiven und einer offenen Einstellung. Aus dem klaren Gefühl heraus, dass Menschen als ganzheitliche Wesen mehr brauchen als Apparatemedizin, befasst sie sich schon seit Jahren mit komplementären Ansätzen, vor allem der Ayurvedischen Medizin und der Hypnose.

Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident

Herr Dr. Mastall ist Mitbegründer der GfBK und seit deren Gründung im Jahr 1982 als Vorstandsmitglied und seit 1993 als Vizepräsident tätig.

Die Beratungsstelle der GfBK in Wiesbaden wurde 1984 mit ihm und der damaligen Selbsthilfegruppenleiterin Frau Melitta Ernst ins Leben gerufen. Seit 1984 führt Herr Dr. Mastall ehrenamtlich die ärztliche Beratung in der Beratungsstelle in Wiesbaden mit seiner fachlichen Kompetenz durch.

In den neunziger Jahren wurden äußerst erfolgreiche Benefizveranstaltungen unter der Leitung der Beratungsstelle (mit bis zu 1000 Teilnehmern) im Rhein-Main-Gebiet durchgeführt.

Neben einer lebhaften Vortragstätigkeit organisiert Herr Dr. Mastall zusammen mit der Beratungsstelle der GfBK Wiesbaden alle 2 Jahre ein Patienten-Arzt-Forum.

Seit 1973 ist er als Facharzt für Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Venenheilkunde, Umweltmedizin und spezielle Schmerztherapie/Akupunktur in Elbtal niedergelassen. Seit 1983 ist er als Ärztlicher Direktor des Juvital Medical Centers in Wiesbaden mit den Schwerpunkten Komplementäronkologie, Hyperthermie und Revitalisierung tätig.

Ziele für sein Engagement in der GfBK sind die Integration von konventioneller, innovativer und biologischer Krebstherapie.

Arndt Schnurr RA, Schatzmeister

Arndt Schnurr, Rechtsanwalt aus Heidelberg, war seit 2006 Beisitzer des Vorstandes der GfBK. 2011 wurde er zum Schatzmeister berufen.

Dr. med. Nicole Weis, Schriftführerin

Dr. med. Nicole Weis initiierte u. a. aufgrund eines Erkrankungsfalls in der Familie im März 2002 die Gründung der Beratungsstelle in Stuttgart.

Frau Dr. Weis unterstützt die ärztliche Beratung in der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg und erarbeitet mit dem Ärztlichen Direktor zahlreiche Therapieinformationen der GfBK.

Nach dem Studium der Medizin in Hamburg, Tübingen, Kanada und der Schweiz arbeitete sie fünf Jahre lang klinisch, vorwiegend in internistisch-onkologischen Abteilungen, u. a. an der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg und der Habichtswald-Klinik in Kassel. Außerdem führte sie jahrelang naturheilkundliche Sprechstunden an onkologischen Kliniken durch, so zum Beispiel am Katharinenhospital Stuttgart. Von 2004 bis 2023 war sie die leitende Redakteurin der Ärztezeitschrift „Deutsche Zeitschrift für Onkologie″.

Ein besonderes Anliegen ist es ihr, den Betroffenen individuelle Hilfestellungen im Sinne einer unabhängigen zweiten Meinung zu geben.

Im Herbst 2008 wurde sie nach dem Ausscheiden von Herrn G. Wennemers in den Vorstand der GfBK berufen und in der folgenden Mitgliederversammlung ordentlich gewählt. Im Vorstand erfüllt sie die Aufgabe der Schriftführerin.

In der GfBK möchte sie sich dafür engagieren, dass günstige Erkrankungsverläufe von Krebsbetroffenen dokumentiert werden und anderen Betroffenen damit Mut machen.

Renate Christensen, Vorstandsmitglied

Renate Christensen ist seit 1998 als beratende Ärztin in der Berliner Beratungsstelle tätig, von 2000 bis 2005 als deren Leiterin.

Nach dem Studium der Medizin an der FU Berlin erwarb sie die Qualifikation zu den Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren, Akupunktur sowie Chirotherapie und wandte diese acht Jahre in eigener Praxis an. Sie wurde am Berliner Institut für Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl ausgebildet. Außerdem absolvierte sie eine Ausbildung zur Trauertherapeutin am Zentrum für Trauerbegleitung und Lebenshilfe (TZL) in Dresden. Die Begleitung der Angehörigen von Krebspatienten ist ihr aus persönlichem Erleben besonders wichtig. Aus diesem Grunde leitete sie über fünf Jahre Gesprächsgruppen für diesen Personenkreis.

Nach dem Tod von Dr. E. D. Hager wurde Renate Christensen 2010 in den Vorstand der GfBK berufen. Im Vorstand setzt sie sich besonders für die Belange der regionalen Beratungsstellen ein.

Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor

Bereits während seines Medizinstudiums an der Universität Heidelberg beschäftigte sich Dr. med. György Irmey mit alternativen Heilmethoden.
Er initiierte 1982 einen studentischen Arbeitskreis für Ganzheitsmedizin, dem sich 1992 zusammen mit Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard die Gründung des Förderkreises Ganzheit in der Medizin (Ganimed e. V.) an der Universität Heidelberg anschloss.

Seine zweijährige klinische Tätigkeit in einer biologischen Fachklinik für onkologische Erkrankungen war schließlich wegweisend für den späteren Schwerpunkt seiner Arbeit in der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK e. V). Mit dem Gründungspräsidenten der GfBK, Herrn Prof. Dr. med. Albert Landsberger, war er wegen seiner ganzheitsmedizinischen Anliegen schon während seines Medizinstudiums sehr gut bekannt und auch mit dem Gründungsvizepräsidenten Dr. med. Dieter Hager verband ihn eine langjährige Freundschaft.

Dr. Irmey ist seit 1987 für die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK) in Heidelberg tätig und wurde 1989 zum Vizepräsident gewählt. 1993 wurde er zum Ärztlichen Direktor der GfBK berufen.
1987 initiierte er den kostenfreien ärztlichen Beratungsdienst der Gesellschaft, der heute über zehn Kolleginnen und Kollegen in der Zentralen Beratungsstelle sowie den fünf regionalen Beratungsstellen der GfBK wahrgenommen wird.

In den neunziger Jahren baute er mit Unterstützung des Vorstandes und vieler ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Beratungsstellen die GfBK zur wichtigsten komplementäronkologischen Beratungsorganisation in Deutschland auf. Zusammen mit Dietrich Beyersdorff legte er das Fundament für das umfangreiche und vielseitige Informationsmaterial der Gesellschaft.

Seit 1989 plante und leitete er alleinverantwortlich fast zwanzig wissenschaftliche Kongresse und große Arzt-Patienten-Kongresse mit jeweils bis zu 2000 Teilnehmern. Diese Veranstaltungen haben wesentlich zum nationalen und internationalen Renommee der Gesellschaft für Biologischen Krebsabwehr e. V. beigetragen.

Dr. Irmey ist Autor mehrerer Patient*innenratgeber (z. B. 110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs, Heilimpulse bei Krebs) und hat zahlreiche Fachartikel zur komplementärer Krebstherapie geschrieben. Von 1990 bis 2008 war er Chefredakteur der ärztlichen Fachzeitschrift Erfahrungsheilkunde, dem Verbandsorgan der Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde.
Er hat die Neukonzeption der GfBK-Mitgliederzeitschrift momentum – gesund leben bei Krebs mit seinem Redaktionsteam und dem Verlag Systemische Medizin 2015 geplant und in den Folgejahren umgesetzt. Seit 2019 ist er mit der GfBK alleinverantwortlicher Herausgeber von momentum.

Seit 1990 ist er in der Ausbildung ärztlicher Kolleginnen und Kollegen bei den Weiterbildungslehrgängen für Naturheilverfahren im Rahmen der jährlich stattfindenden Medizinischen Woche in Baden-Baden und anderen Institutionen tätig.
Gemeinsam mit Dr. med. Ralf Oettmeier leitet er seit 2010 die Therapeutenweiterbildung Integrative Biologische Krebsmedizin (IBKM).

Dr. med. György Irmey ist auch gefragter Referent bei Vorträgen, Kursen, Workshops und Online-Veranstaltungen für Krebspatientinnen und Krebspatienten.
Besonders wichtig ist ihm, zusammen mit den Patienten alle Bemühungen für eine patientenzentrierte Medizin zu fördern, in der der Selbstverantwortung des Patienten genauso wie der individuellen Empathie des Arztes mehr Bedeutung beigemessen wird. Sein Anliegen ist, die GfBK weiterhin als größte und anerkannte Beratungsorganisation für Fragen zu biologischen, komplementären Heilweisen bei Krebs unabhängig, menschlich und patientenzentriert im deutschsprachigen Raum zu positionieren.

©iStock, 1210358928, nortonrsx
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