Eierstockkrebs
Etwa eine bis zwei von 100 Frauen in Deutschland erkrankt in ihrem Leben an Eierstockkrebs. In den meisten Fällen tritt Eierstockkrebs bei Frauen jenseits des 50. Lebensjahres auf. Meistens handelt es sich bei Eierstockkrebs um ein sogenanntes Epithelkarzinom, das von der Auskleidung des Eierstocks ausgeht. Andere Formen von Eierstockkrebs wie Borderline- oder Keimzelltumore treten eher selten auf.
Die genauen Ursachen der Entstehung sind noch weitgehend unbekannt. Neben einer seltenen familiären Häufung scheinen insbesondere hormonelle Faktoren eine Rolle zu spielen. So erkranken Frauen, die eine oder mehrere Schwangerschaften hinter sich haben, und Frauen, die die „Pille” angewandt haben, seltener an Eierstockkrebs. In Bezug auf die Ernährung hat eine gemüsereiche Ernährung mit Kohlgemüse, Knoblauch, Zwiebeln und grünem Tee eine leicht schützende Wirkung. Außerdem scheinen übergewichtige Frauen eher an Eierstockkrebs zu erkranken.
Fast immer wird im Anschluss an die Operation eine Chemotherapie mit den Wirkstoffen Carboplatin und Paclitaxel empfohlen, deren Ziel es ist, im Körper verbliebene Tumorzellen abzutöten. Kritiker bemerken, dass bisher noch unklar ist, inwieweit Frauen in Frühstadien tatsächlich von einer Chemotherapie profitieren. Da die klinischen Therapien vor allem das Immunsystem schwächen, ist es sinnvoll, eine ergänzende biologische Therapie möglichst früh zu beginnen, vor allem auch um die Chemotherapie verträglicher und wirksamer zu machen. In ihrer Wirksamkeit bewährt hat sich die Behandlung mit Mistel, Enzymen sowie hoch dosierten Vitaminen und Selen.
Betroffene berichten von ihrem persönlichen Weg mit Krebs
Genesungsfaktor REIKI - Energiearbeit für Körper, Geist und Seele
Weihnachten 2012 litt meine ganze Familie an einem Magen-Darm-Infekt. Während es meinen Männern schnell wieder gut ging, blieb bei mir ein ständiges Unwohlsein zurück. Ich konnte nur noch wenig essen und fühlte mich immer wie aufgebläht. Zudem hatte ich Atemnot, fühlte mich schlapp, bekam Magenprobleme und Husten. Meine bewährten naturheilkundlichen Mittel halfen nicht nachhaltig. Ende Januar stellte mein Hausarzt bei mir im Zuge einer Ultraschalluntersuchung Wasser im Bauch und eine zystische Raumverdrängung im Unterleib fest. Im Krankenhaus erhielt ich die Diagnose »kindskopfgroßer Tumor«. Es war Freitagnachmittag und ich wurde wieder nach Hause geschickt.
Vor vielen Jahren...
Ende 1984 suchte ich wegen unklarer Bauchschmerzen meinen Frauenarzt auf. Meine Diagnose lautete Eierstock- und Gebärmutterhalskrebs im fortgeschrittenen Stadium. „Unmöglich“, dachte ich, „der Arzt meint bestimmt eine andere Patientin“. Ich konnte es einfach nicht glauben, da ich regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gegangen war. Doch schon hatte ich die Einweisung ins Krankenhaus in der Hand.