Unabhängige Information und Beratung von Patient:innen, Angehörigen und Therapeut:innen über Möglichkeiten komplementärer, biologischer Krebstherapien
Förderung einer individuellen, menschlichen Krebstherapie unter besonderer Berücksichtigung naturheilkundlicher Methoden
Begleitung von Krebspatient:innen beim Finden ihres persönlichen, ganzheitlichen Heilungsweges und Stärkung der Patientenkompetenz
Unterstützung von Betroffenen und Angehörigen bei Kostenerstattungsfragen biologischer Heilverfahren bei Krebs
Finanzielle Unterstützung von Forschungsprojekten zu komplementären Krebstherapien
Vorstand
Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. wird alle drei Jahre von der Mitgliederversammlung für drei Jahre gewählt und setzt sich aus Personen zusammen, die von verschiedenen Blickwinkeln mit Fragen der naturheilkundlichen Krebsbehandlung befasst sind. Der Vorstand zeichnet gesamtverantwortlich für alle Angelegenheiten des eingetragenen Vereins. Er plant und verwirklicht die Vereinsziele, erstellt den Haushaltsplan, die jährliche Bilanz und den Jahresbericht. Alle Mitglieder des Vorstandes stellen ohne Entgelt ihr Wissen und ihre Freizeit in den Dienst der gemeinsamen Sache.
Der Vorstand für die Amtsperiode 2022 bis 2025 setzt sich wie folgt zusammen
Kommissarischer Präsident und Vizepräsident: Dr. med. Heinz Mastall, Elbtal
Ärztlicher Direktor der GfBK: Dr. med. György Irmey, Heidelberg. Dr. Irmey ist in seiner Funktion als Geschäftsführer der GfBK ebenfalls Mitglied des Vorstandes
Kassenprüfer sind Dr. rer. nat. Charles Fernando und Martin Rösch
Zu Gründungszeiten war eines Hauptziele der GfBK gezielt Forschung im Bereich der biologischen Krebstherapien zu unterstützen. Unter der Leitung von Prof. Renner nahm der Wissenschaftliche Beirat 1983 seine Tätigkeit auf, dessen Mitglieder sich auch heute aus Wissenschaftlern und praktizierenden Medizinern zusammensetzt.
Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates 2023: Prof. Dr. Ingrid Gerhard
Geschichte der GfBK
Im Oktober 1982 wurde die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. in Heidelberg von dem Medizinjournalisten Dietrich Beyersdorff (1922–2002) mit einigen engagierten Ärzten und Wissenschaftlern gegründet. Anfangs standen wir vor großen Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen alternativen Heilmethoden und schulmedizinischer Behandlung. Viele Experten erwarteten, dass unsere Gesellschaft nur kurze Zeit bestehen würde.
Doch seit unserer Gründung ist unsere Gemeinschaft stetig gewachsen, so dass wir heute rund 14.000 Mitglieder und Unterstützer:innen zählen. Dieser Zuwachs ist maßgeblich unseren Patienten-Informationsveranstaltungen und Kongressen zu verdanken, die in verschiedenen Städten stattfanden und bis zu 2.000 Teilnehmende anzogen.
Die GfBK hat sich im Laufe der Jahre zur wichtigsten unabhängigen deutschen Beratungsorganisation für Krebspatient:innen, deren Angehörige und Therapeuten im Bereich ganzheitlicher Therapieansätze entwickelt. Viele Konzepte, die zu Beginn als exotisch galten, sind heute fester Bestandteil der Schulmedizin. Dazu gehören Krebsprävention, begleitende komplementäre Maßnahmen zur Reduzierung von Nebenwirkungen aggressiver Therapien wie Chemo- und Strahlentherapie, psychoonkologische Unterstützung bei Krebserkrankungen und die Erforschung der Zusammenhänge zwischen Ernährung und Krebs.
Was einst als kleine engagierte Gemeinschaft von 26 Wissenschaftlern und Ärzten zur Förderung wissenschaftlicher Studien im Bereich komplementärer Onkologie begann, ist heute eine respektable Organisation, die seit über 40 Jahren Krebspatient:innen in mehreren deutschen Städten auf ihrem Weg begleitet. Unsere 40-jährige Geschichte wurde in verschiedenen Perspektiven im Mitgliedermagazin momentum - gesund leben bei Krebs gewürdigt, und im 3. Quartal 2022 haben wir eine Sonderausgabe veröffentlicht, um diesen Meilenstein zu feiern.
Im Jahresbericht gibt die GfBK Auskunft darüber, für welche Zwecke Spenden und Beiträge im vergangenen Geschäftsjahr verwendet wurden. Ebenso werden hier die Aktivitäten der Gesellschaft dargestellt.
Die früheren Jahresberichte können von Mitgliedern der GfBK in der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg angefordert werden.
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