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Dipl.-Psych. Julia Malcherek
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.
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Hier finden Sie die GfBK-Presseinformationen aus dem Jahr 2020 bis zurück ins Jahr 2006.
Bösartige Hirntumore gelten als schwer behandelbar. Die Therapien der Wahl sind Operation und/oder Bestrahlung. Biologische Methoden wie Hyperthermie und Weihrauch können die Behandlung von Hirntumoren wirksam ergänzen.
Die Behandlung von Tumoren im Gehirn verläuft oft unbefriedigend. Vor allem Tumore wie Glioblastome haben eine schlechte Heilungschance. Die Astrozytome wachsen langsamer und sind weniger bösartig. Bei beiden Tumorarten kommt es jedoch oft schnell zu neuen Geschwulsten. Tumore im Gehirn – auch gutartige – sind für die betroffenen Menschen häufig mit starken Beschwerden wie Kopfschmerzen, Lähmungen oder Sprachstörungen verbunden und mindern die Lebensqualität.
„Komplementäre Therapien bieten die Möglichkeit, besser mit der Krankheit zu leben, das Befinden und die Lebensqualität zu verbessern und die Heilungschancen zu erhöhen", sagt Dr. Nicole Weis, ärztliche Beraterin der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr anlässlich des Welthirntumortages am 8. Juni.
Ein Beispiel ist die Therapie mit Weihrauchextrakten. Patienten, die sich wegen ihres Hirntumors einer Radiotherapie unterziehen müssen, leiden häufig unter Hirnödemen. Rund um den Tumor schwillt das Gewebe stark an. Die Ödeme verdrängen – oft mehr als der Tumor selbst – gesundes Nervengewebe. Kopfschmerzen, Lähmungen oder Sprachstörungen sind die Folge. Die Standardtherapie mit Kortison ist mit Nebenwirkungen wie Osteoporose, Diabetesneigung und erhöhtem Blutdruck, aber auch einer Immunschwäche verbunden. Ferner können Glukokortikoide Zellen von soliden Tumoren resistent gegenüber der Chemo- oder Strahlentherapie machen.
Weiterlesen: Hirntumore: Weihrauch und Hyperthermie können helfen
Patienten-Arzt-Forum am 10. Mai 2014 in der Urania in Berlin
Wie Patienten den Verlauf der Krebserkrankung selbst beeinflussen können, zog sich als roter Faden durch das Patienten-Arzt-Forum der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr in Berlin. Jeder Mensch verfügt über ein riesiges Potenzial, Krisen wie eine Krebserkrankung zu meistern.
Was kann ich selbst für mich tun? Diese drängende Frage stellen sich alle Krebspatienten. Bin ich passives Opfer oder verfüge ich über eigene Kräfte? Selfempowerment und Selbstwirksamkeit stellte Prof. Dr. med. Nagel in den Mittelpunkt seines Vortrags auf dem Patienten-Arzt-Forum der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) am Samstag in Berlin. „Leben Sie weiter wie bisher", sei eine häufige Antwort von Medizinern. Diese Antwort hält der ehemalige Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft für fatal. „Patienten empfinden ganz anders. Sie sagen: Weil ich so und so gelebt habe, bin ich krank geworden – und möchten die eigenen Kräfte mobilisieren"
Krebspatienten wollen bei der Behandlung mitentscheiden. Doch wer von den Standardtherapien abweicht, ist oft großem Druck ausgesetzt. Dabei haben Patienten die Wahl, von welchem Arzt und mit welchen Therapien sie sich behandeln lassen. Beim Patienten-Arzt-Forum der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) am 10. Mai in der Urania in Berlin steht die individuelle, ganzheitliche Krebstherapie im Mittelpunkt.
Viele an Krebs erkrankte Menschen wollen die Leitlinientherapie durch biologische Verfahren ergänzen oder ersetzen. Doch Patienten, die etwa von den Standards Chemotherapie und Bestrahlung abweichen wollen, ernten Unverständnis, bekommen oft starken Druck durch die behandelnden Onkologen - bis hin zu Drohungen. Das verunsichert Patienten in ihrer Entscheidung.
„Das Recht auf Selbstbestimmung ist verfassungsrechtlich garantiert. Patienten haben deshalb die Wahl, von welchem Arzt und mit welchen Therapien sie sich behandeln lassen wollen", sagt der Fachanwalt für Medizinrecht, Dr. Frank Breitkreutz. In seinem Vortrag auf dem Patienten-Arzt-Forum in Berlin beleuchtet er „Selbstbestimmung und Therapiefreiheit" aus rechtlicher Sicht.
Eine auf den Einzelnen eingehende Krebstherapie und Patientenkompetenz sind die Kernthemen des eintägigen Forums am 10. Mai in der Urania. „Im Patienten liegt nicht nur das Potenzial, in eine Krankheit oder Krise zu geraten, sondern auch das Potenzial, aus dieser wieder herauszufinden", sagt Professor Dr. med. Gerd Nagel. Der ehemalige Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft hält den Hauptvortrag auf dem Forum. In der Kraft zur Selbstheilung liegt für Prof. Dr. Nagel ein riesiges, weitgehend ungenutztes Reservoir therapeutischer Möglichkeiten.
Vitamin D bremst die Entwicklung von Krebs und die Bildung von Metastasen. Doch viele Menschen haben einen Vitamin D-Mangel, besonders im Winter. Dagegen hilft mäßiges doch regelmäßiges Sonnenbaden.
Menschen können den Bedarf an Vitamin D selbst produzieren – mithilfe der Sonne. Durch die UV-Bestrahlung werden unter der Haut Vorstufen gebildet und dann in Leber und Nieren zum eigentlichen Vitamin D umgebaut. Das Problem in unseren Breiten: In Deutschland reicht die Sonneneinstrahlung in den Wintermonaten nicht aus, um genügend „Sonnenvitamin" zu bilden. „Und wir sind zu wenig an der Sonne", sagt der Präventionsmediziner Professor Dr. med. Jörg Spitz.
Die Folge: Viele Menschen haben ein Vitamin D-Defizit. So kommt die nationale Verzehrstudie zum Ergebnis, dass 82 Prozent der Männer und 91 Prozent der Frauen die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin D bei Weitem nicht erreichen. Laut einer Studie der Universitätsklinik Heidelberg hatten drei von vier der untersuchten Frauen zwischen 14 und 86 Jahren in den Wintermonaten einen Vitamin-D-Mangel, das heißt eine Serumkonzentration von unter 20 ng/ml. Als idealer Wert gelten unter Experten Werte von 30 ng bis 50 ng Vitamin D pro ml Blut.
Beim Patienten-Arzt-Forum der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr am 10. Mai 2014 in Berlin stehen Patientenkompetenz und ganzheitliche Krebstherapie im Mittelpunkt.
Neben einem „äußeren Arzt", der operiert oder Medikamente verschreibt, brauche jeder Mensch auch einen „inneren Arzt, der weiß, was das Richtige für mich ist." Das sagt Professor Dr. med. Gerd Nagel. Der ehemalige Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft hält den Hauptvortrag beim Patienten-Arzt-Forum der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr am 10. Mai in Berlin.
Auf dem Forum können sich Patienten, Angehörige und Therapeuten in Vorträgen und Seminaren über biologisch-naturheilkundliche Krebstherapien informieren. In verschiedenen Kursen erproben sie praktisch, wie sie zum Beispiel ihre Selbstheilungskräfte aktivieren.
Patientenkompetenz und Selbstbestimmung sind Kernthemen des eintägigen Forums. „Krebspatienten selbst tragen wesentlich zur Heilung bei", sagt Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK. „Wenn Patienten die Verantwortung für sich und ihre Behandlung übernehmen, erhöht das die Wirksamkeit der Behandlung und verbessert die Chancen auf Genesung."
Eine sinnvolle Kombination von konventionellen, innovativen Verfahren und komplementären Krebstherapien steigert die Heilungschancen von Krebskranken. Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e. V. plädiert zum Weltkrebstag 2014 für mehr Kooperation in der Krebstherapie.
Die fehlende Kooperation in der Krebsbehandlung führt nach Ansicht der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e. V. in Heidelberg dazu, dass die therapeutischen Möglichkeiten in der Krebsbehandlung nicht ausgeschöpft werden. „Oft reicht es nicht aus, den Tumor durch Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie zu behandeln", sagt Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK. „Biologische und komplementäre Behandlungen bauen den geschwächten Organismus wieder auf, steigern seine Abwehrbereitschaft und mobilisieren seine Heilungskräfte." Für die Mehrzahl der Patienten sei die Kombination von schulmedizinischer Krebsbehandlung und biologischen Verfahren selbstverständlich. „Doch viele Ärzte sind wenig über die Wirkung und den Nutzen biologischer Krebstherapie informiert – oder stehen ihr pauschal ablehnend gegenüber", so Irmey.
Mythen widerlegen
Entsprechend des diesjährigen Mottos des Weltkrebstages am 4. Februar „Die Mythen widerlegen" („Debunk the myths") beschreibt die Gesellschaft drei Mythen zur komplementären Krebstherapie, die ihr immer wieder begegnen. Mit 25 000 Mitgliedern und Förderern ist die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. die größte Beratungsorganisation für ganzheitliche Medizin bei Krebserkrankungen im deutschsprachigen Raum. Mehr als 6.000 Personen suchen jedes Jahr bei der Gesellschaft telefonischen und persönlichen ärztlichen Rat.
Weiterlesen: Weltkrebstag: Alle therapeutischen Möglichkeiten ausschöpfen
Patienten haben laut Verfassung die Wahl, von welchem Arzt und mit welchen Therapien sie sich behandeln lassen wollen. Doch Krebskranke, die von der Standardtherapie abweichen wollen, sind oft starkem Druck bis hin zu Drohungen ausgesetzt. Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. in Heidelberg hat deshalb im neuen GfBK-Info „Selbstbestimmung und Therapiefreiheit" die rechtliche Situation dargelegt.
„Erst einmal war kein klarer Gedanke zu fassen, der Schock saß tief", sagt Gabriele Hansal. Nach ihrer Brustkrebs-Operation 2009 wurden gemäß geltender Leitlinien Chemo- und Strahlentherapie empfohlen. Doch Gabriele Hansal zögerte, obwohl sie wusste, was die Diagnose „triple-negatives Mamma-Karzinom G3" bedeutete. Ein aggressiver, möglicherweise schnell wachsender Tumor. Seit mehr als vierzig Jahren naturheilkundlich orientiert wollte sie nach Alternativen suchen.
Gabriele Hansal konsultierte zwei onkologische Praxen und drei Strahlenexperten. Bei dieser ungünstigen Prognose sei es viel zu riskant, auf Chemo- und Strahlentherapie zu verzichten, hörte sie. Was sie da plane, sei „brandgefährlich, hochexplosiv und unverantwortlich". Keiner der Spezialisten informierte über das Verhältnis von Nutzen und Risiko der Standardbehandlung. Gabriele Hansal entschied sich schließlich gegen die Leitlinientherapie.
Weiterlesen: Ärzte oder Patienten: Wer entscheidet über die Krebstherapie?
Jeder kann heilen, ist das Credo von Dr. Ebo Rau. An Krebs erkrankte Menschen können selbst sehr viel zur Gesundung und zum eigenen Wohlbefinden beitragen. Am Donnerstag, den 21. November hält der Arzt seinen Vortrag „Heilkraft in Dir" im Kongresshaus Stadthalle Heidelberg. Den Vortrag begleitet und ergänzt die Pianistin und Sängerin Luca Grün mit Heilliedern. Sie vertont darin einfühlsam Gedichte von Ebo Rau.
Veranstalter ist die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK), die größte Beratungs-organisation für ganzheitliche Medizin gegen Krebs im deutschsprachigen Raum, deren Vorstandsmitglied Rau ist,
Dr. Ebo Rau weiß wovon er spricht. 1997 erhielt er den Befund fortgeschrittener Bauchspeichel-drüsenkrebs mit der Prognose, nur noch wenige Wochen und Monate zu leben „In dieser Sekunde änderte sich mein Leben schlagartig: Ich wechselte von der Front des helfenden Arztes zur Front des hilflosen Patienten", sagt Dr. Ebo Rau heute. „Akzeptiere die Diagnose, doch nie die Prognose", ist einer seiner Leitsätze geworden „Zu jeder Zeit, an jedem Ort, bei jeder Krankheit ist ein Innehalten der Erkrankung möglich", sagt Ebo Rau.
Ebo Rau verbindet in seinem Vortrag den Bericht über seinen persönlichen Gesundungsweg mit einer Vielzahl von Heilimpulsen und Übungen, die einfach auszuführen sind. Er berichtet von den Gesprächen „mit meiner unsterblichen Seele, die mich angstfrei gemacht haben". Er erläutert Heilmethoden, die ihm selbst geholfen haben: das Visualisieren nach Carl Simonton, bewusstes Atmen, das Autonomie-Verhaltenstraining bis hin zu geistigen Heilenergien. Und er spricht darüber, wie wichtig es für die eigene Gesundheit ist, seine eigenen Konflikte zu lösen. Zu viel Stress, zu viel Verantwortung, zu viel Arbeit waren es bei dem engagierten Arzt Rau.
Weiterlesen: Krebs: Die eigenen Heilkräfte aktivieren - Vortrag und Musik
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