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Patient und Arzt im Dialog - Dialog als Heilmittel

Patient und Arzt im Dialog – das ist das Motto des 13. Internationalen Kongress' der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr, der vom 11. bis 13. Mai im Kongresshaus Stadthalle Heidelberg stattfindet. Referenten aus dem In- und Ausland informieren in rund einhundert Einzelveranstaltungen über neue Aspekte und bewährte Verfahren der ganzheitlichen Krebsmedizin. Der Kongress richtet sich aber nicht nur an medizinisches Fachpublikum. Vielmehr sollen Patienten und Interessierte die Gelegenheit erhalten, mit Experten ins Gespräch zu kommen.

Mit rund 1.200 erwarteten Teilnehmern zählt der Kongress europaweit zu den größten Veranstaltungen, in denen über Methoden zur Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen informiert wird. Mehr als siebzig Gäste berichten in Vorträgen, Seminaren und Gesprächsrunden über neue Erkenntnisse und Perspektiven. Darunter sind Ärzte für Naturheilverfahren, Chefärzte biologischer Kliniken aus dem In- und Ausland, Psychologen sowie Therapeuten. Und auch viele Betroffene kommen an den drei Tagen zu Wort. Organisiert wird der Kongress von der Heidelberger Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK), die seit 25 Jahren Menschen mit Krebs berät und unterstützt.

Alle Vortragenden verstehen sich als Wegbereiter einer Medizin, in der Patient und Arzt sich als gleichberechtigte Partner begegnen. In diesem Sinn soll der Kongress Raum schaffen für den Dialog zwischen Patienten und Therapeuten, zwischen Gesunden und Kranken sowie der Betroffenen untereinander. Die Organisatoren des Kongress' sind überzeugt, dass der Dialog ein wirksames Heilmittel ist.

Mit seinem „Wissenschaftlichen Programm" wendet sich der Kongress an Wissenschaftler, Ärzte und Therapeuten. Der andere Teil ist das „Patienten – Arzt - Programm", das sich speziell an Betroffene wendet. Hier erhalten Patienten nicht nur in Vorträgen und Kursen Informationen und Beratung. Darüber hinaus gibt es offene Gesprächsrunden mit Ärzten und individuelle Patienten-Sprechstunden, in denen Erkrankte direkt an die Ärzte ihre Fragen stellen können.

Zu den bekanntesten Gästen auf dem Kongress zählt der amerikanische Arzt Dr. O. Carl Simonton. Er gilt weltweit als Pionier der Psychoonkologie.

Simonton arbeitet seit über 30 Jahren mit Krebspatienten. Im Laufe seiner Arbeit entwickelte er das so genannte Simontontraining, nach dem Krebspatienten lernen, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Die Autorin Annette Rexrodt von Fircks, Gründerin der Rexrodt von Fircks Stiftung für krebskranke Mütter und ihre Kinder, war selbst betroffen. Als sie 1998 die Diagnose Brustkrebs erhielt, war sie 35 Jahre alt und Mutter von drei kleinen Kindern. In ihrem Vortrag „Die Kunst zu leben - auch mit Krebs" berichtet sie über ihren Heilungsweg und will ihren Zuhörern Mut machen.

Der prominente Benediktinermönch Pater Anselm Grün wird ebenfalls nach Heidelberg kommen. Mit Weisheiten aus der mönchischen Literatur, der antiken Philosophie und der tiefenpsychologischen Bibelauslegung beleuchtet er das Thema Leid und Krankheit und nähert sich den Fragen, die sich viele Krebspatienten stellen: „Womit habe ich das verdient? Warum musste das geschehen?"

13. Internationaler Kongress für Biologische Krebsabwehr

Datum 11. bis 13. Mai 2007

Veranstaltungsort Kongresshaus Stadthalle Heidelberg,

Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg

Tagungsgebühren Ärzte und Therapeuten 100,00 Euro (90,00 Euro für Mitglieder)

Patienten und Interessierte 75 Euro (50,00 Euro für Mitglieder)

Infos und Anmeldung Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.,

Hauptstraße 44, 69117 Heidelberg,

Telefon 06221 - 138020, Fax 06221 - 1380220,

www.biokrebs-kongress.de, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

GfBK_Presseinformation_Feb_2007_Kongress.pdf

©iStock, 1210358928, nortonrsx
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