Ein Zeichen des Vertrauens - GfBK erhält das Spendensiegel
Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK) hat erstmals das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) erhalten. Damit wird der GfBK bescheinigt, dass sie mit ihrem Einsatz für krebskranke Menschen die anvertrauten Spendengelder verantwortungsvoll verwendet.
„Wir sind stolz darauf, das Siegel erhalten zu haben. Damit setzen wir ein glaubhaftes Signal für Transparenz und Vertrauenswürdigkeit gegenüber unseren Spendern", sagt der Ärztliche Direktor der Gesellschaft, Dr. György Irmey, und fügt hinzu: „Wir werden weiterhin diesem Anspruch gerecht und setzen das uns anvertraute Geld sinnvoll für Information, Aufklärung und Beratung an Krebs erkrankter Menschen ein."
Die Gesellschaft, die die Kombination von Schulmedizin und naturheilkundlichen Heilverfahren gegen Krebs fördert, finanziert sich ausschließlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Mit 25 000 Mitgliedern und Förderern ist die GfBK die größte Beratungsorganisation für ganzheitliche Medizin gegen Krebs im deutschsprachigen Raum.
Im Prüfbericht des DZI heißt es über die GfBK: „Der Verein leistet satzungsgemäße Arbeit. Werbung und Information sind wahr, eindeutig und sachlich. Mittelfluss und Vermögenslage werden nachvollziehbar dokumentiert."
Mit dem Erhalt des Spendensiegels steht die GfBK in einer Reihe mit namhaften Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz, UNICEF, dem Deutsche Kinderhilfswerk oder dem Deutscher Caritasverband. Insgesamt listet das DZI in seinem „Spenden-Bulletin" 212 ausgezeichnete Organisationen aus.
Die Zuerkennung des DZI-Spendensiegels erfolgt nach strengen, wissenschaftlichen Prüfkriterien. Mit der Verleihung des Siegels wird der GfBK bestätigt, Spenden nachprüfbar und sparsam einzusetzen. Die Jahresabschlüsse der GfBK dokumentieren eine transparente Vermögenslage, Mittelbeschaffung und Verwendung der Gelder. Träger des Spendensiegels vergeben grundsätzlich keine Prämien oder Erfolgsbeteiligungen für die Vermittlung von Spenden.
Nicht alle Organisationen erhalten die wertvolle Bescheinigung, die jährlich beantragt werden muss. Das DZI warnt sogar vor Vereinigungen, die mit unlauteren Mitteln Spenden eintreiben oder Geld veruntreuen.
Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) mit Sitz in Berlin ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts. Stiftungsträger sind der Berliner Senat, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Industrie- und Handelskammer Berlin, der Deutsche Städtetag und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V.