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25 Jahre Biologische Krebsabwehr Wiesbaden - Patienten-Arzt-Forum am 19. und 20. April im Kurhaus

Das silberne Jubiläum feiert die Wiesbadener Beratungsstelle im Rahmen ihres alljährlichen Patient-Arzt-Forums am 19. und 20. April im Kurhaus. Die Beratungsstelle Wiesbaden war eine der ersten regionalen Beratungsstellen der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr, die 1982 in Heidelberg als gemeinnütziger Verein zur Förderung biologischer Heilverfahren bei Krebs gegründet.

Tausende von Krebskranken haben in den vergangenen Jahren in der Beratungsstelle Wiesbaden Informationen, Orientierungshilfen und persönliche ärztliche Beratung erfahren dürfen. Die medizinische Beratung wird seit der Gründung er Beratungsstelle durch den Vizepräsidenten der GfBK, Herrn Dr. Mastall gewährleistet. Seit 1991 organisiert er das alle zwei Jahre stattfindende Arzt-Patienten-Forum. Der Aufbau der Beratungsstelle in Wiesbaden ist eng mit dem Namen Melitta Ernst verbunden. Seit 2005 wird die GfBK-Beratungsstelle von Gerda Breustedt mit kompetenter Unterstützung durch Ursula Zimmermann geführt.

Für das Arzt-Patienten-Forum konnte der international bekannte Physiker, Prof. Dr. Fritz Albert Popp als Festredner gewonnen werden. Sein Thema „Nicht der Krebs ist krank, sondern der Mensch" wird viele Besucher anziehen. Popp, der in Neuss das Internationale Institut für Biophysik gegründet hat und leitet, ist für seine bahnbrechende Forschung um „leuchtende Organismen" bekannt geworden. Er hat z. B. herausgefunden, dass es möglich ist, frische Lebensmittel mit Hilfe von Biophotonen-Messungen von solchen zu unterscheiden, die bereits längere Zeit im Supermarktregal stehen. Und nicht nur das „alles Organische flimmert" sagt der Experte. Was das für die Behandlung von Krebserkrankungen bedeutet, verrät er in seinem Vortrag.

An beiden Tagen gibt es viele Informationen für Patienten und Angehörige.

Das ausführliche Programm kann in Wiesbaden oder der zentralen Beratungsstelle in Heidelberg angefordert werden.

Das ausführliche Programm steht im Internet oder kann bei der GfBK bestellt werden:

Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK)

Zentrale Beratungsstelle Heidelberg,

Voßstraße 3, 69115 Heidelberg, Tel. 06221/13 80 20

Wer wir sind und was wir wollen - Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr

Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr geht von der Überzeugung aus, dass Krebs nicht als eine lokale Erkrankung anzusehen ist und daher ganzheitlich behandelt werden muss. Sie fördert eine ganzheitliche Medizin, in der sich biologische Heilverfahren und schulmedizinische Behandlungswege sinnvoll ergänzen. Zahlreiche Erfahrungen und neue klinische Studien sprechen dafür, dass durch biologische Zusatztherapien eine Verbesserung der Lebensqualität und der Heilungschancen bei vielen Kranken möglich ist. Ihre Arbeit wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und private Spenden unterstützt. Vergangenes Jahr wurde ihr vom Zentralinstitut für Soziale Fragen in Berlin das Deutsche Spendensiegel (DZI) zuerkannt.

Seit 25 Jahren tritt die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr für eine offenere, menschlichere und integrative Medizin zum Wohle der Krebs-kranken ein. Das eingehende und nachhaltige Interesse am Einsatz biologischer oder komplementärer Heilverfahren ist bei Krebspatienten und ihren Angehörigen ungebrochen. Zahlreiche Methoden einer ganzheitlichen Medizin werden von der großen Mehrzahl der Betroffenen angewandt.

Das Bestreben der Gesellschaft ist es, Ratsuchende unabhängig, undogmatisch und ohne Marketinginteressen zu beraten und sich statt-dessen an dem einzeln Menschen, den sachlichen Gegebenheiten und einer empirischen Evidenz zu orientieren. Die in dieser unabhängigen Institution organisierten Wissenschaftler und Ärzte möchten den Patienten und seine Angehörigen durch umfassende Beratungen darin bestärken, verantwortungsbewusst die für den Behandlungsprozess relevanten Entscheidungen zu treffen. In einer Zeit der Überflutung mit Informationen sind vielseitige oder unabhängige Orientierungshilfen für Therapeuten und Patienten gleichermaßen notwendig. Die Fähigkeit, gute von schlechten Angeboten zu trennen, kann nur gedeihen auf dem Nährboden von guter Information.

Vieles, was von der Gesellschaft schon in den achtziger Jahren formuliert und von anderen als exotisch angesehen wurde, ist heute Bestandteil der konventionellen Medizin geworden. Dass die seelische Verarbeitung des Krankheitsprozesses ganz wesentlich für den Verlauf des Krankheitsbildes ist, wird zumindest theoretisch genauso wenig in Frage gestellt wie die Zusammenhänge von Krebs und Ernährung. Bei den begleitenden komplementären Wegen der Entspannung, der enormen Bedeutung von Bewegungsübungen, dem Einsatz orthomolekularer Substanzen, immunmodulierender Therapien und den Hyperthermieverfahren zur Verringerung der Nebenwirkungen aggressiver Therapien bei Chemo- und Strahlentherapien gibt es viele Annäherungspunkte. Dennoch hört immer noch manch ein Patient, der in der Klinik Ärzte auf die Misteltherapie anspricht, den Satz: „da können Sie sich auch eine Frikadelle auf den Bauch legen"...Der angestrebte Brückenschlag zwischen den oft immer noch konkurrierenden medizinischen Richtungen kommt gerade für die Betroffenen frustrierend langsam voran.

GfBK_Presseinformation_Maerz_2008_25_Jahre_GfBK_Wiesbaden.pdf

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©iStock, 1210358928, nortonrsx
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