Unter den Krebserkrankungen nehmen die Leukämien und Lymphome (sogenannte Leukoblastosen) eine Sonderstellung ein. Bei ihnen handelt es sich um systemische Erkrankungen. Während solide Tumoren von einem Organ oder Gewebszellen ausgehen, befallen Leukoblastosen das Blut- und Lymphsystem und sind damit von Anfang an im ganzen Körper verbreitet. Hinzu kommt, dass Zellen des Abwehrsystems betroffen sind, die Leukozyten und ihre Unterarten. Deshalb gelten für Immuntherapien andere Vor­aussetzungen als bei Organtumoren.
Prinzipiell liegt der Hauptschwerpunkt bei der Behandlung von Leukämien und Lymphomen in einer konventionellen schulmedizinischen Behandlung. Von biologischer Seite kommen eine Nahrungsergänzung mit Vitalstoffen (Vitamine und Spurenelemente), die Gabe von Enzymen sowie gezielte Maßnahmen im Sinne einer Entgiftung und Ordnungstherapie in Betracht. Stark wirksame Immunsystem-Aktivatoren wie z. B. Mistel, Thymus, Sauerstoff, Ozon, Echinacin und Eigenblut sollten eher nicht angewendet werden, da diese bei Systemerkrankungen ein Krankheitsfortschreiten mit begünstigen können.

GfBK-Info: Leukämien, Myelome und Lymphome