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Harnblasenkrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung des Harntrakts. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 25.000 Menschen und davon deutlich mehr Männer daran.
Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung von Harnblasenkrebs. Hinzu kommt ein erhöhtes Risiko bei Exposition mit bestimmten chemischen Stoffen, so dass vor allem Färber in der Textilindustrie, sowie Maler, Lackierer, aber auch Teerarbeiter, Steinkohlebergleute, Schornsteinfeger und Friseure ein erhöhtes Erkrankungsrisiko haben. Außerdem scheinen gehäufte Harnwegsinfektionen die Entstehung von Blasenkrebs triggern zu können.
Sehr gut sind die Heilungsraten bei nichtmuskelinvasivem Blasenkrebs. Hier wird fast immer eine Entfernung des Tumors über eine Blasenspiegelung und danach eine Art Blasenspülung (intravesikale Instillationstherapie) durchgeführt, um das lokale Rückfallrisiko zu senken. Bei gleichzeitiger Anwendung der Hyperthermie (HIVEC-Methode) kann dieser Effekt noch verstärkt werden.
Wird ein Blasentumor diagnostiziert, der bereits in die Muskelschicht eingewachsen ist, wird fast immer eine radikale Entfernung der Harnblase (Zystektomie) empfohlen. In Ausnahmefällen wird ein organerhaltendes Vorgehen angeboten.
Begleitende biologische Maßnahmen bei Blasenkrebserkrankungen sind vor allem die an den Blutspiegel angepasste Gabe von Vitamin D und Selen, da das Blasenkrebsrisiko neben den bekannten Risikofaktoren wie Rauchen und Farbe mit der Selen- und Vitamin-D-Versorgung zusammenhängt.
Die Zusammensetzung des Urins ist ebenfalls ein entscheidender Faktor, so dass die Spülung der ableitenden Harnwege durch genügend Flüssigkeitszufuhr (2,5 – 3 l/Tag) und die zusätzliche Einnahme von basenbildenden Mineralien von großer Bedeutung ist.
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