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Protestaktion Misteltherapie

24. Januar 2012

Vergangenes Jahr gab es ein Gerichtsurteil, das dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erlaubte, die Arzneimittelrichtlinie so zu ändern, dass Mistelpräparate nur noch in der Palliativmedizin von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Der G-BA hat am 15.12.2011 die Arzneimittelrichtlinie nun auch tatsächlich geändert: In der adjuvanten Therapie darf die Misteltherapie von Ihrem Arzt nicht mehr auf Kassenrezept verschrieben werden. Diese Änderung tritt mit ihrer Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft, was bis zum Erscheinen dieses Artikels (24.01.2012) noch nicht geschehen war.

Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. hat daher eine konzertierte Protestaktion ins Leben gerufen. Zum einen werden wir für Arztpraxen Unterschriftenlisten zur Verfügung stellen. Zum anderen unterstützen wir unsere Mitglieder dabei, sich als mündige Patienten selbst gegen diesen unsinnigen Beschluss zur Wehr zu setzen. Drucken Sie das Protestschreiben aus, fügen Sie oben Ihre eigene Adresse ein, ergänzen Sie das Datum und unterschreiben Sie den Brief. Natürlich dürfen Sie auch einen ähnlich lautenden Brief verfassen. Schicken Sie das Schreiben dann direkt an Herrn Dr. Rainer Hess, den Vorsitzenden des G-BA in Berlin. Gerne können Sie weitere Exemplare von Familie und Freunden versenden lassen.

Vergangenes Jahr gab es ein Gerichtsurteil, das dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erlaubte, die Arzneimittelrichtlinie so zu ändern, dass Mistelpräparate nur noch in der Palliativmedizin von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Der G-BA hat am 15.12.2011 die Arzneimittelrichtlinie nun auch tatsächlich geändert: In der adjuvanten Therapie darf die Misteltherapie von Ihrem Arzt nicht mehr auf Kassenrezept verschrieben werden. Diese Änderung tritt mit ihrer Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft, was bis zum Erscheinen dieses Artikels (24.01.2012) noch nicht geschehen war.

Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. hat daher eine konzertierte Protestaktion ins Leben gerufen. Zum einen werden wir für Arztpraxen Unterschriftenlisten zur Verfügung stellen. Zum anderen unterstützen wir unsere Mitglieder dabei, sich als mündige Patienten selbst gegen diesen unsinnigen Beschluss zur Wehr zu setzen. Drucken Sie das Protestschreiben aus, fügen Sie oben Ihre eigene Adresse ein, ergänzen Sie das Datum und unterschreiben Sie den Brief. Natürlich dürfen Sie auch einen ähnlich lautenden Brief verfassen. Schicken Sie das Schreiben dann direkt an Herrn Dr. Rainer Hess, den Vorsitzenden des G-BA in Berlin. Gerne können Sie weitere Exemplare von Familie und Freunden versenden lassen.


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©iStock, 1210358928, nortonrsx
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