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Neuer Präsident der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.

17. August 2015

Prof. Dr. Jörg Spitz im Frühjahr 2015 zum Präsident der GfBK berufenProf. Dr. med. Jörg Spitz wird neuer Präsident der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) – Großer Dank an den langjährigen Präsidenten Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Klippel

Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) in Heidelberg hat Anfang Juli Prof. Dr. med. Jörg Spitz zum neuen Präsidenten berufen. Jörg Spitz folgt Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Klippel, der seit 1991 dem Verein vorstand.
Professor Spitz hält einen paradigmatischen Wechsel in der Medizin für überfällig. „Die Erkenntnisse der komplexen Systemtheorie und Systembiologie müssen in die Arzt-Patienten-Beziehung integriert werden”, so Spitz. „Unser Organismus ist ein sich selbst steuerndes und erneuerndes, ganzheitliches System, dessen Eigenschaften wir durch ärztliche Maßnahmen nur unterstützen können.” Jegliche Heilung ermögliche erst der Patient.

Prof. Dr. Jörg Spitz im Frühjahr 2015 zum Präsident der GfBK berufenProf. Dr. med. Jörg Spitz wird neuer Präsident der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) – Großer Dank an den langjährigen Präsidenten Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Klippel

Der Vorstand der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) in Heidelberg hat Anfang Juli Prof. Dr. med. Jörg Spitz zum neuen Präsidenten berufen. Jörg Spitz folgt Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Klippel, der seit 1991 dem Verein vorstand.
Professor Spitz hält einen paradigmatischen Wechsel in der Medizin für überfällig. „Die Erkenntnisse der komplexen Systemtheorie und Systembiologie müssen in die Arzt-Patienten-Beziehung integriert werden”, so Spitz. „Unser Organismus ist ein sich selbst steuerndes und erneuerndes, ganzheitliches System, dessen Eigenschaften wir durch ärztliche Maßnahmen nur unterstützen können.” Jegliche Heilung ermögliche erst der Patient.

Prof. Dr. med. Jörg Spitz hat in Marburg, Innsbruck und Bonn Medizin studiert und sich in Mainz habilitiert. Er arbeitete 35 Jahre als Nuklearmediziner, u. a. als Chefarzt des Instituts für Nuklearmedizin am Städtischen Klinikum Wiesbaden. Seit 2004 hat er aufgrund seines Verständnisses für molekulare Zusammenhänge, gerade auch bei chronischen Erkrankungen wie z. B. Krebs, sein Interesse zunehmend auf die Entwicklung praktikabler, ganzheitlicher Konzepte der Gesundheitsvorsorge gerichtet. „Weltweit zeigen interdisziplinäre Forschungsergebnisse die elementare Bedeutung der Umwelt und des Lebensstils für die Gesundheit der Menschen”, sagt Prof. Dr. med. Spitz. „Vorbeugen ist besser als Heilen”, so sein Credo. 2008 gründete er die „Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention” und 2014 die „Akademie für menschliche Medizin und evolutionäre Gesundheit”. In den letzten Jahren hat er in Vorträgen und Publikationen über die antientzündliche und immunstabilisierende Bedeutung des „Sonnenhormons” Vitamin D aufgeklärt. Zusammen mit weiteren Faktoren wirkt Vitamin D als Schutzschild des Körpers – auch gegen Krebs.

Prof. Dr. K.-F. Klippel, Präsident der GfBK 1991 bis 2015Mit großem Dank für seinen außerordentlichen Einsatz verabschiedete der Vorstand der GfBK Prof. Dr. med. Karl-Friedrich Klippel als Präsident der Gesellschaft. Klippel stand dem Verein seit 1991 als Präsident vor. Er setzte sich besonders für eine patientennahe immunbiologische Zusatzbehandlung von Krebspatienten ein. Unter seiner Präsidentschaft entwickelte sich die GfBK erfolgreich zur größten und wichtigsten Beratungsorganisation der komplementären Krebstherapien in Deutschland.

Für den neuen Präsidenten Prof. Dr. med. Spitz ist die GfBK eine traditionsreiche Gesellschaft in einer heutzutage nur noch selten gefundenen Unabhängigkeit von der Pharmaindustrie. Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr habe sich der Lebensqualität der Patienten verschrieben, die sich ihr anvertrauen. Sie handle nach dem ärztlichen Grundsatz „cui bono” - wem dient die vorgeschlagene Behandlung? Die Antwort müsse klar und eindeutig lauten: dem betroffenen Patienten. „In der Onkologie wird derzeit zwar evidenzbasiert und leitlinienorientiert therapiert, jedoch bei weitem nicht immer artgerecht mit harten Drogen (Zytostatika), Stahl (Chirurgie) und Strahl (Radiologie) umgegangen”, kritisierte er die unbefriedigende tägliche Praxis in der Medizin. Immer mehr Menschen forderten ein Umdenken und schätzten die Lebensqualität höher ein als die Quantität (gewonnene Zeit ohne Lebensqualität). Vor dem Hintergrund der steigenden Lebenserwartung sei dies eine große Herausforderung für die Medizin.


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©iStock, 1210358928, nortonrsx
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