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Das GfBK-Info Gebärmutterkrebs informiert zu Diagnose und Therapie von Gebärmutterkrebs sowie zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und die HPV-Impfung
Im Bereich der Gebärmutter gibt es zwei verschiedene Krebsarten, den Gebärmutterhalskrebs und den Gebärmutterschleimhautkrebs. Am Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) erkranken überwiegend jüngere Frauen. Risikofaktoren sind eine Infektion mit den menschlichen Papillomaviren (Human-Papilloma-Virus, HPV). Diese sogenannten Warzenviren können die Zellen in bestimmten Hautschichten angreifen.
HPV-Impfung – Nutzen und Risien
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt als Schutz vor Gebärmutterhalskrebs die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen zwischen 9 und 14 Jahren. Die Impfung wird von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Eine 100%ige Sicherheit bietet die HPV-Impfung nicht. Vor allem ist sie nur dann wirksam, wenn sie vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgt, bevor also Kontakt mit den Viren stattgefunden hat.
Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Impfung wird immer noch kontrovers diskutiert: Langzeitstudien fehlen und die Dauer des Impfschutzes ist nicht bekannt. Außerdem kommen etwa 80 Prozent aller Frauen in ihrem Leben in Berührung mit diesen Viren, ohne dass sie es merken. In den meisten Fällen klingt eine HPV-Infektion von selbst ab und verursacht keine Beschwerden. Zudem kamen die Impfstoffe sehr schnell auf den Markt, über mögliche Nebenwirkungen ist zu wenig bekannt ist. Auffällig ist, dass weltweit Erkrankungen nach der Impfung aufgetreten sind. Wichtig ist es daher, sich vorab zu informieren und Nutzen und Risiken sorgfältig abzuwägen.
Früherkennung hilft
Ein Krebs des Gebärmutterhalses macht meist keinerlei Beschwerden und kann ohne Früherkennung lange unentdeckt bleiben. In Ländern wie Deutschland, wo ein gesetzliches Früherkennungsprogramm angeboten wird, ist die Zahl der Frauen, die am Gebärmutterhalskrebs sterben, kontinuierlich gesunken. Schätzungen zufolge erkranken nur 1 bis 2 von 1000 Frauen, die ab dem 20. bis zum 85. Lebensjahr jährliche Früherkennungsuntersuchungen vornehmen lassen. 30 von 1000 Frauen erkranken bei fehlender Früherkennung. Bei der jährlichen Voruntersuchung wird ein Abstrich vom Muttermund gemacht und im Mikroskop bewertet. (sog. Pap-Abstrich). Wird der Tumor in einem frühen Stadium entdeckt, sind die Heilungschancen sehr gut.
Weitere Informationen zu Früherkennung, Diagnose und Therapie von Gebärmutterkrebs finden Sie im aktuellen GfBK-Info Gebärmutterkrebs
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