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Biologische Krebsabwehr kommentiert die Studie Cognicares der UFK München zu Brustkrebs, eine traumatische Diagnose

03. März 2016

Die Diagnose Brustkrebs kann posttraumatische Belastungssymptome auslösen. Dies ist das Ergebnis der Studie Cognicares um Dr. Kerstin Hermelink vom Brustzentrum der Frauenklinik der Universität München.

Die Diagnose Brustkrebs kann posttraumatische Belastungssymptome auslösen. Dies ist das Ergebnis der Studie Cognicares um Dr. Kerstin Hermelink vom Brustzentrum der Frauenklinik der Universität München.

Bei einer Mehrheit der Frauen sind diese noch ein Jahr nach der Diagnose messbar. Laut Studie zeigten vier von fünf Frauen vor Beginn der Behandlung posttraumatische Belastungssymptome wie zum Beispiel ständige, unabweisbare Gedanken an die Erkrankung, das Gefühl emotionaler Taubheit, große Reizbarkeit mit Wutausbrüchen und übermäßige Schreckhaftigkeit, so die Meldung der Universitätsklinik München. Ein Jahr später litten demnach noch mehr als die Hälfte der Frauen unter posttraumatischen Symptomen. Bei zwei Prozent der Patientinnen hatte sich eine voll ausgeprägte Posttraumatische Belastungsstörung entwickelt.

Kommentar der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.:
Die Belastungssysmptome können die Widerstandskräfte des Körpers schwächen und den Gesundungsprozess behindern. Deshalb empfiehlt die GfBK, dass Patientinnen selbst etwas für Ihre psychische Stabilisierung tun – oder professioneller Unterstützung suchen. Nach zu lesen unter "Was kann ich selbst tun?", wie Sie Ihre gesunden Anteile und Ressourcen stärken können. Die Daten von Cognicares wurden mithilfe eines diagnostischen Interviews von Psychologen erhoben. Untersucht wurden nur Patientinnen ohne Metastasen. Zudem wurden Frauen mit psychischen Vorerkrankungen und fehlenden Deutschkenntnissen ausgeschlossen. Mehr zur Studie

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©iStock, 1210358928, nortonrsx
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