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In der traditionellen chinesischen Medizin steht der Patient im Mittelpunkt des Geschehens, nicht die Erkrankung, für die es oft nicht einmal einen Namen gibt. Es geht um die subjektive Befindlichkeit des Patienten, nicht um einen objektiven Krankheitsbefund. Neben Qi Gong, Akupunktur und Ernährung kommen pflanzliche Rezepturen zum Einsatz.
Die Therapie mit pflanzlichen Wirkstoffen macht den größten Teil der Behandlung aus und ist in ihrer Art nicht nur fast einmalig, sondern vor allem über einen äußerst langen Zeitraum empirisch erprobt. Über 2000 Jahre sind Behandlungen und Behandlungserfolge dokumentiert. Die traditionelle Medizin ist in China Teil der Schulmedizin, in deren Rahmen viele Studien zum Problemkomplex Kräuter und Krebstherapie durchgeführt werden. Die chinesische Phytotherapie greift nachweislich ins Krebsgeschehen ein, doch sind Studien, die diese Wirkung untersuchen und beschreiben, meist auf Chinesisch verfasst mit kurzen englischen Zusammenfassungen, sodass die wertvollen Ergebnisse nur langsam und mühsam in die westliche Medizin übernommen werden. In der chinesischen traditionellen Medizin werden Funktions- und Befindlichkeitsstörungen analysiert und individuell therapiert – gefragt wird, wie es dem Patienten geht. Man kann darum den Zustand des Patienten sehr genau beschreiben und durch die Behandlung verbessern, es fehlen aber Wörter, die eine Krankheit bezeichnen. Krebs als Diagnose existiert nicht und er wird auch nicht behandelt. Die Behandlungen richten sich vielmehr auf den Patienten, man tut alles, damit es ihm wieder gut geht. Interessant sind weniger Qualität und Größe des Tumors als Schmerzen, Schlaf- und Konzentrationsstörungen oder körperliche Funktionsstörungen des Patienten und ihre Beseitigung. Die Phytotherapie wird oft mit Akupunktur verbunden und sollte von speziell dafür ausgebildeten Ärzten durchgeführt werden.
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