Viele Therapeuten berichten über gute Ergebnisse mit einer zusätzlichen Sauerstoff-Therapie. Durch Untersuchungen konnten die guten Erfahrungen mit der Sauerstofftherapie inzwischen auch wissenschaftlich bestätigt werden. Danach hängen das Tumorwachstum und die Behandlungserfolge eng mit der Sauerstoffversorgung des Organismus zusammen. Je mehr Sauerstoff in den Geweben ist, desto schlechter kann sich Krebs entwickeln und umso wirkungsvoller lässt er sich behandeln. Umgekehrt finden Krebszellen in sauerstoffarmen und schlecht durchbluteten Geweben besonders gute Wachstumsbedingungen vor. Sie können, im Gegensatz zu gesunden Zellen, zeitweise sogar ganz ohne Sauerstoff auskommen. Dadurch können sie besonders aggressiv werden, was die Bildung von Metastasen begünstigt.

Außerdem kann durch die Sauerstoff-Therapie ein vorhandenes Energiedefizit ausgeglichen werden. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn durch lange Bettlägerigkeit, Behinderungen, Bewegungsmangel, Stress und andere Begleitumstände die Sauerstoffversorgung eingeschränkt ist.

Besonders günstig scheint die Sauerstofftherapie während einer Strahlenbehandlung zu wirken. So zeigen Untersuchungen, dass besonders die Strahlentherapie viel an Wirksamkeit verliert, wenn der Tumor schlecht durchblutet und mit Sauerstoff unterversorgt ist, da die ionisierenden Strahlen den Sauerstoff in so genannte freie Radikale verwandelt, die die Tumorzellen von innen her abtöten.

Selbstverständlich sind die Auswirkungen einer natürlichen Sauerstoffzufuhr durch Bewegung an der frischen Luft für den menschlichen Organismus unübertroffen.

GfBK-Info: Sauerstoff-Ozontherapie