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Krebskongress: Was Patienten selbst tun können

Schwerpunkt Selbstheilungskräfte – Seminare und Kurse zu komplementärer Krebstherapie – 1000 Teilnehmer erwartet

Welche Kräfte Patienten selbst aktivieren können, um eine Krebserkrankung zu meistern, ist Schwerpunkt des 17. Patienten-Arzt-Kongresses der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) am 9. und 10. Mai 2015 in Heidelberg.

Auf dem Kongress können sich Patienten und ihre Angehörige in Vorträgen und Seminaren über bewährte und neue Methoden einer integrativen Krebsmedizin informiert. Themen der Seminare sind u. a. die Stärkung der Immunkräfte, Ernährung und Stoffwechselregulation. Speziell an Männer richtet sich ein Seminar zu ganzheitlichen Ansätzen bei Prostatakrebs in Diagnostik und Therapie. Im Seminar für Brustkrebspatientinnen geht es um verschiedene medizinische und biologische Heilansätze bei Brusttumoren.

In den mehr als 30 praxisorientierten Kursen können an Krebs Erkrankte vielfältige Möglichkeiten zur Unterstützung kennenlernen und erproben. Sprechstunden, individuelle Rechts- und Ernährungsberatung sowie Heil- und Entspannungsangebote runden das Programm ab. „Wir möchten Krebspatienten Mut machen, ihren eigenen, persönlichen Weg in der Bewältigung ihrer Erkrankung zu finden”, so Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK).

Schwerpunkt Patientenkompetenz
„Der Schlüssel zur Heilung liegt in dir selbst”, so bringt Dr. med. Walter Weber das Kongressmotto im Eröffnungsvortrag zum Ausdruck. Was Patienten selbst zu ihrer Gesundung tun können, ist jedoch noch längst nicht Therapiestandard. „Zur ärztlichen Aufgabe gehört nicht nur die ‘Bekämpfung des Krebses‘, sondern die Förderung der Selbstwirksamkeit”, heißt es in einer Stellungnahme der Gesellschaft anlässlich des Kongresses.

„Es ist endlich an der Zeit, in der Krebstherapie das Bild von mündigen, selbstbestimmt handelnden Personen in der Praxis zu etablieren”, so Dr. med. György Irmey weiter. Zum Standard einer integrierten Krebstherapie zähle, dass wichtige Fragen und Bedürfnisse von Patienten geklärt werden: Welche, auch komplementären Behandlungsalternativen gibt es? Was kann sich ergänzen? Welche Kräfte, welche Ressourcen können sie nutzen?

„Eine sinnvolle Integration von konventionellen, innovativen Verfahren und komplementären Krebstherapien steigert die Heilungschancen, senkt das Rückfallrisiko und verbessert die Lebensqualität von Krebskranken”, sagt Dr. Irmey. Das zeigen zahlreiche aktuelle Studien: So haben Vegetarier ein um 43 Prozent geringeres Darmkrebsrisiko als Menschen, die Fleisch essen. Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel verschlechtert die Krebsprognose, wie Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums jüngst in einer Meta-Analyse auswerteten. Heilpilze unterstützen die adjuvante Therapie von Brustkrebs, so das Ergebnis mehrerer experimenteller klinischer Studien. Derzeit wird in Deutschland in Langzeitstudie überprüft, ob grüner Tee Darmkrebs vorbeugen kann.

Der 17. Patienten-Arzt-Kongress findet am 9.-10. Mai in der Print Media Academy in Heidelberg statt. Anmeldung bei der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., Tel. 06221 - 138020, per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

Interessierte können die Vorträge, Kurse und Seminare einzeln buchen und auch ohne vorherige Anmeldung am Kongress teilnehmen.

 

Pressekontakt
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK)
Rainer Lange, Pressereferent
Tel.: 06221 - 433-2108 Mobil 0170-2351155 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Presseinformation (PDF): Krebskongress: Was Patienten selbst tun können

Kongressprogramm (PDF)

 

Sie können sich als Pressevertreter zum Kongress akkreditieren lassen. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier.

 

Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein, der seit 33 Jahren Krebspatienten, Angehörige und Therapeuten unterstützt.
Mit über 20.000 Mitgliedern und Förderern ist sie die größte Beratungsorganisation für ganzheitliche Medizin gegen Krebs im deutschsprachigen Raum.
Die GfBK setzt sich ein für eine individuelle, menschliche Krebstherapie, in der naturheilkundliche Methoden besonders berücksichtigt werden. Die Gesellschaft berät kostenfrei und unabhängig über bewährte biologische Therapieverfahren. Die Arbeit wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und private Spenden finanziert. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat der GfBK das Spendensiegel zuerkannt.

©iStock, 1210358928, nortonrsx
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