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Die aktuellen Ausgaben der GfBK-Mitgliederzeitschrift momentum-gesund leben bei Krebs stehen nur den Mitgliedern der GfBK zur Verfügung
Die Kraft der Zuwendung zum Leben, zu uns selbst und zu anderen. Zuwenden wollen wir uns vor allem dem Leben und nicht nur der Krankheit. Sich wohlwollend zuwenden heißt in Beziehung gehen mit den Vorgängen in unserem Organismus, die Beachtung finden und nicht ausgegrenzt werden wollen. Indem wir das Kranke von uns trennen, geben wir oft einen Teil von uns auf und wenden uns von ihm ab. Dabei braucht der Teil in uns, der weint, wütend oder traurig ist, nicht Ablehnung, sondern Zuwendung. Allein durch Zuwendung kann Ruhe in ein Geschehen kommen. Zuwendung heißt achtsam, mit Respekt und liebevoll einem Geschehen begegnen – sind das heute für uns Wörter ohne Inhalt oder können wir sie in unserem Alltag mit Leben erfüllen?
Den Gesundungsprozess individuell und integrativ angehen. Die gegenwärtige Zeitqualität ist für uns alle weiterhin mit enormen Herausforderungen
verbunden. Wir sind gezwungen zu akzeptieren, dass vieles nicht mehr so planbar ist wie bislang. „Sicher ist nur das Ungewisse“, scheint zum Leitspruch unseres Alltags zu werden. Im Umgang mit der Krise erleben wir weltweit eine zunehmende Polarisierung von Meinungen, und viele haben das Gefühl, in ihrer Freiheit immer noch sehr eingeschränkt zu sein. Diese Polarisierung bringt uns allerdings eher auseinander als zusammen.
Achtsam und selbstwirksam mit Herz über Verstand. „Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk, der rationale Verstand ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft geschaffen, die den Diener verehrt und das Geschenk vergessen hat“, sagte zu Recht Albert Einstein. Heute spüren wir alle massiv die Folgen dieser Aussage. Der Verstand sollte ein Diener unseres Herzens sein, nicht umgekehrt!
Klärung und Reinigung sind tägliche Prozesse, die für alle Menschen, nicht nur bei Krebserkrankungen, wichtig sind. Sie betreffen gleichermaßen Körper und Seele. Im Krankheitsfall haben sie in den östlichen Medizinkulturen einen größeren Stellenwert als in unserer heutigen Medizin. Es ist natürlich, dass wir dem Thema noch vor dem Wiedererwachen der Natur im ersehnten Frühjahr mehr Beachtung schenken.
Individuell passende Bewegung. Die Welt bewegt sich immer schneller. Der Mensch kann mit dem Tempo manch einer Maschine nicht mithalten. Auch die Menschen selbst sind viel in Bewegung. Mit Erstaunen habe ich erfahren, dass in Europas Flughäfen im vergangenen Jahr etwa dreimal so viele Passagiere abgefertigt wurden wie Europa Einwohner hat. So hat auch Bewegung wie vieles im Leben zwei Seiten. Wenn heute Studien im Nationalen Tumorzentrum zur Auswirkung von Bewegung in der Brustkrebsnachsorge laufen, sehe ich das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Als Resultat erwartet man sich eine konkrete Empfehlung, wie häufig und wie lang z.B. Frauen im Anschluss oder während einer konventionellen Krebsbehandlung Sport treiben sollen.
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