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Nach einer Darmkrebs-OP vor fünf Jahren mit nachfolgender Chemotherapie wegen befallener Lymphknoten wurden bei mir Anfang 2005 Lebermetastasen diagnostiziert. Trotz umfangreicher therapeutischer Bemühungen mit LITT (Laser induzierter Thermotherapie) und erneuter Chemotherapie hat die Lebermetastasierung leider zugenommen. Nun setze ich meine ganze Hoffnung auf die „Redifferenzierungstherapie nach Dr. Kremer”. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Immer wieder werden neue interessante Behandlungskonzepte in den Medien zur Diskussion gestellt und wecken natürlich das Interesse von betroffenen Krebskranken. Im Zellsymbiose-Konzept von Dr. Kremer wurden 2001 sechs besonders bedeutsame Eigenschaften von Krebszellen aufgeführt, die nach seinen Erkenntnissen einen dauerhaften Therapieerfolg erschweren:
Aus diesen Erkenntnissen und daraus abgeleiteten biochemischen Reaktionsketten im Organismus entwickelte Dr. Kremer seine sogenannte Redifferenzierungstherapie. Vereinfacht ausgedrückt soll aufgrund seiner Theorie eine Krebszelle wieder in eine normale Körperzelle zurückdifferenziert werden.
Die therapeutischen Vorgaben beinhalten dabei hauptsächlich Nahrungsergänzungsmittel bzw. antioxidativ wirksame Substanzen („Radikalenfänger”) wie z. B. Quercetin, Curcumin, Glutathion und als Enzymmuster Bromelain, die in der komplementären Onkologie schon zum Teil seit längerem angewandt werden.
Präparate und Originaldosierungsvorgaben nach Dr. Kremer können über folgende Adresse nachgefragt werden: www.mecoline.de. Bitte bedenken Sie aber, dass es sich hier nicht um eine neutrale Informationsstelle, sondern um Herstellerangaben handelt.
Wer mehr über die Redifferenzierungstherapie nachlesen will, kann dies im Fachbuch von Dr. Kremer: „Die stille Revolution der Krebs- und Aids-Medizin”, erschienen im Ehlers-Verlag, ISBN 3-934196-14-6, tun.
Von Seiten der GfBK fällt eine Nutzen-Risiko-Bewertung der eingesetzten Präparate zurückhaltend aus. Trotz einiger positiver klinischer Untersuchungen für einzelne Substanzen liegen das Gesamtkonzept betreffend weder ausreichend wissenschaftlich aussagefähige Ergebnisse oder genügend überzeugende Erfahrungswerte von ärztlichen Anwendern vor. Auch wenn das gedankliche Modell dieser Therapieform für uns durchaus plausibel klingt und Sie keine schädlichen Nebenwirkungen befürchten müssen, ist die Anwendung im Einzelfall genau zu prüfen. In Ihrer speziellen Situation empfehlen wir Ihnen eine Beratung durch den ärztlichen Beratungsdienst der GfBK, aus dem Sie bewährte biologische Therapievorgaben in Ihrem Erkrankungsfall erwarten können.
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