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Ich hatte vor mehreren Jahren Brustkrebs im Anfangsstadium ohne Tochtergeschwülste und fühle mich wohl. Die Nachsorge gibt keinen Anlaß zur Sorge. Im Internet habe ich nun gelesen, dass die Katzenkralle bei Krebserkrankungen helfen kann. Haben Sie dazu nähere Informationen?
Man kennt noch lange nicht das gesamte Anwendungsgebiet dieser im peruanischen Regenwald bekannten Pflanze "Uncaria tomentosa", die in der westlichen Welt hauptsächlich zur unterstützenden Schmerztherapie bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt wird. Bei den Indianern des Regenwaldes gilt die Katzenkralle als Liane mit besonderer Heilkraft, die bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern eingesetzt wurde.
Im Jahr 1970 beschäftigte sich erstmals ein deutscher Wissenschaftler mit der Katzenkralle und ihrer Wirkung und entdeckte in der Wurzel der Pflanze sechs verschiedene Inhaltsstoffe, die Alkaloide, die vor allem abwehrstärkend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd wirken. Interessante Untersuchungen wurden auch am Institut für Arzneipflanzenforschung an der österreichischen Universität in Innsbruck durchgeführt, wobei man feststellte, dass Katzenkralle die Produktion der weißen Blutkörperchen erhöht und dass die Aktivität von Fresszellen gesteigert werden kann.
Zur Anwendung von Katzenkralle bei Krebs liegen bisher außer Erfahrungsberichten keine aussagekräftigen klinischen Untersuchungen vor, so dass eine Beurteilung der Wirksamkeit am Patienten schwierig ist. Wir geben daher zu bedenken, dass die Gabe von Katzenkralle nur ein Teilaspekt einer komplementären Krebsbehandlung sein kann. Zusätzliche begleitende und in der Krebsmedizin bewährte Maßnahmen sind z.B. Modifizierung der Ernährung, Nahrungsergänzung mit Vitaminen und Spurenelementen, abwehrstärkende Maßnahmen mit Mistel und/oder Thymus, die Gabe von Enzymen und Maßnahmen zur Ausleitung und Entgiftung.
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