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Mein Arzt sagt, dass man Arnika 14 Tage vor einer OP nicht nehmen soll, weil es blutverdünnend wirkt. Was meinen Sie dazu?
Sie sprechen von einem homöopathisch aufbereiteten Wirkstoff, also Arnika D6, C30 oder Ähnlichem. Das homöopathische Prinzip ist, dass die Mittel beim Kranken diejenigen Symptome heilen, die sie beim Gesunden verursachen können. Welche das sind, findet man heraus, indem gesunde Probanden das Mittel über längere Zeit einnehmen und sorgfältig notieren, welche Symptome es auslöst. Das nennt man eine Homöopathische Arzneimittelprüfung (HAMP). Wenn Sie also schon 14 Tage vor einem operativen Eingriff täglich Arnika nehmen, ohne dass bei Ihnen eine akute Verletzung vorliegt, kommen Sie in eine Arzneimittelprüfung: Sie entwickeln Symptome des Arzneimittels, was im Falle von Arnika auch eine Blutverdünnung sein kann. Das ist tatsächlich nicht sinnvoll. Wenn Sie aber einmalig vor der Operation, genau wie von der GfBK empfohlen, ein Kügelchen Arnica C30 nehmen und nach der Operation einmal täglich über zwei bis drei Tage, dann können erfahrungsgemäß viele Schmerzen gelindert, Komplikationen vermieden und die Wundheilung verbessert werden. Bei entsprechenden Beschwerden sind häufigere Gaben hilfreich oder ein anderes individuell noch passenderes Mittel. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich von einem homöopathieerfahrenen Arzt oder Heilpraktiker begleiten. Zur besseren Wundheilung ist außerdem ein basenlastiger Stoffwechsel dienlich: Meiden Sie Kaffee, Schwarztee, Alkohol und Zigaretten. Sehr förderlich ist täglich ein Glas Karottensaft oder milchsauer vergorener Rote-Beete-Saft (siehe auch GfBK-Info Säure-Basen-Balance).
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