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Seit der Chemotherapie plagt mich mein Darm. Ich habe mit unregelmäßigem Stuhlgang und Blähungen zu tun. Hätten Sie einen Tipp für mich, wie ich die lästigen Beschwerden in den Griff bekommen kann?
Die Die Krebsbehandlung führt häufig zu schweren Schäden am Darm. Zytostatika, Antibiotika oder Strahlen können die lebenswichtige Darmflora ganz oder teilweise zerstören. Dadurch wird die Funktion unseres Immunsystems geschwächt und der Heilungsprozess beeinträchtigt. Dann kann eine Regulation der Darmflora, die Mikrobiologische Therapie, auch Symbioselenkung oder Darmsanierung genannt, eine sinnvolle Ergänzung einer biologischen Behandlung sein. Ihr Ziel ist, therapiebedingte Schäden zu beseitigen, die Darmfunktion zu normalisieren, den Stoffwechsel anzuregen, den Körper von Schad- und Giftstoffen zu entlasten und dadurch eine Regenerierung und Stärkung der Abwehrkräfte zu bewirken. Bei länger bestehenden Beschwerden empfehlen wir, die Darmflora mittels Stuhluntersuchung analysieren zu lassen. Adressen von entsprechenden Labors erhalten Sie bei der GfBK. Wenn die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist, halten wir eine Darmsanierung für erfolgversprechend, die idealerweise auf den individuellen Befund abgestimmt ist. Geeignet sind Präparate, welche die schützenden Bakterien in sehr hoher Konzentration enthalten. Wenn die Stuhluntersuchung einen übermäßigem Pilzbefall zum Vorschein bringt, haben sich natürliche Mittel bewährt, wie z. B. Teebaumöl (dreimal täglich ein Tropfen in einem Glas Wasser vor den Mahlzeiten), Präparate mit Myrrhe (Myrrhinil intest®) oder eine Kur mit Aloe vera. Eine gute Alternative für alle, die es gerne natürlicher haben wollen, ist bei leichten Beschwerden das Trinken von milchsäurehaltigen Extrakten wie z. B. Kanne Bio Brottrunk® oder Rechtsregulat®. Damit können Sie fürs erste schon sehr viel für Ihren Darm erreichen. Auch eine Kur mit Colostrum kann hilfreich sein: www.colostrum.de oder www.biestmilch.com. Unterstützen Sie Ihre Darmsanierung durch eine ballaststoffreiche Pflanzenkost und milchsäurehaltige Nahrungsmittel (Kefir, Jogurt, Sauerkraut). Reduzieren oder meiden Sie nach Möglichkeit Zucker sowie tierische Eiweiße und Fette.
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