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Ich habe eine Form der akuten Leukämie (Blutkrebs) und möchte gerne wissen, ob eine Misteltherapie bei dieser Erkrankung empfohlen wird?
Prinzipiell liegt der Hauptschwerpunkt bei der Behandlung von Leukämien, besonders dann wenn sie akut verlaufen, auf einer konventionellen schulmedizinischen Behandlung. Von biologischer Seite kommen bei Leukämien und Lymphomen die Nahrungsergänzung mit Vitalstoffen (Vitamine und Spurenelemente), die Gabe von Enzymen sowie gezielte Maßnahmen im Sinne einer Entgiftung und Ordnungstherapie in Betracht. Stark wirksame Immunsystem-Aktivatoren wie z. B. Mistel, Thymus, Sauerstoff, Ozon, Echinacin und Eigenblut bleiben außen vor, da man bei einer sogenannten Systemerkrankung wie den Leukämien und Lymphomen damit »Öl ins Feuer schütten« kann.
Auch wenn bisher Studienergebnisse nicht dagegen sprechen und Erfahrungswerte darauf hinweisen, dass die Mistel bei Lymphomen und insbesondere bei chronisch verlaufenden Leukämien sinnvoll sein kann, sind wir mit einer generellen Empfehlung zurückhaltend. Bei Leukämien und Lymphomen sind Blut- bzw. Abwehrzellen in besonderer Weise betroffen. Mistel-Therapeuten mit ausreichend Erfahrung bei diesen Blutkrebserkrankungen sind eher selten zu finden. Schöpfen Sie daher zunächst alle Möglichkeiten einer Ordnungs- und Nährstofftherapie aus (s. o.), bei denen negative Einflüsse auf die Grunderkrankung ausgeschlossen sind. Für alle anderen Tumoren (solide Tumoren wie Darmkrebs, Magenkrebs, Leberkrebs, Hautkrebs, Brustkrebs etc.) ist eine Mistelbehandlung selbstverständlich sinnvoller Bestandteil einer biologischen Tumortherapie.
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