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Seit meiner Dickdarmtumor-Erkrankung vor zwei Jahren führe ich auch eine Misteltherapie durch. Im Gefolge eines Schlaganfalls vor acht Wochen muss ich jetzt bis auf Weiteres ein Blut verdünnendes Medikament (Marcumar) einnehmen. Aus Sorge, bei den Mistelinjektionen jeweils einen Bluterguss zu provozieren, habe ich die Misteltherapie abgesetzt. Sind meine Bedenken berechtigt?
Aus unserer Sicht und Erfahrung können Sie die Mistelinjektionen trotz der Marcumar-Therapie unbedenklich weiterführen. Da Sie auf einen sogenannten Quick-Wert von 25 - 30 % (= Maß der Blutverdünnung) eingestellt sind, haben Sie bei sachgerechter Injektionstechnik unter die Haut (Fachausdruck: subcutan) beispielsweise im Bauchbereich keine Bluterguss-Probleme um die Einstichstelle zu befürchten. Es ist ratsam nach der Injektion den Hautbereich mit einer Calendula-Echinaceasalbe einreiben. Eine Alternative zum normalerweise empfohlenen Injektionsareal um den Bauchnabel herum wäre der Bereich der äußeren Oberschenkelregion, der relativ gefäßarm ist. Allerdings kann dort die Injektion deutlich schmerzhafter sein. Injektionen tief in den Muskel, die allerdings bei der Misteltherapie nicht üblich sind, dürfen natürlich nicht durchgeführt werden.
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