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Bei mir besteht der Verdacht auf eine Corona-Infektion, und ich warte gerade auf das Testergebnis. Sollte bei Verdacht auf eine Covid-19-Infektion die Misteltherapie unterbrochen werden?
Nein, wenn keine Beschwerden einer Infektion bestehen, kann die Misteltherapie bei Verdacht auf eine Covid-19-Infektion fortgesetzt werden. Sobald aber die typischen Entzündungszeichen wie Fieber, Atemnot oder Husten auftreten, sollte die Therapie pausiert werden. Dieses Vorgehen empfehlen nicht nur die Hersteller sondern auch Ärzte, die die Misteltherapie verordnen.
Das gilt aber generell auch für andere akute entzündliche Erkrankungen, wie die saisonale Grippe. Vor allem wenn Fieber auftritt, ist die Misteltherapie immer abzusetzen. Erst wenn die Beschwerden vollständig abgeklungen sind, kann dann die Misteltherapie wieder gegeben werden.
Ob bei nachgewiesener Covid-19-Infektion und leichtem Verlauf ohne Beschwerden auch eine Pause erfolgen sollte, ist schwierig zu beantworten, da uns hierzu Erfahrungen fehlen. Wegen des Risikos einer überschießenden Immunreaktion, die durch eine Misteltherapie theoretisch verstärkt werden kann, wären wir jedoch eher vorsichtig und würden zu einer Pause raten. Dies bezieht sich übrigens nicht nur auf die Misteltherapie, sondern auch auf die Gabe von Echinacin und Thymus. Bei Covid-19-Infektion empfehlen wir vor allem die hochdosierte Gabe von Vitamin D sowie C und Zink.
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