Patienten fragen

Mein Mann ist seit etwa zwei Jahren an einem kleinzelligen Bronchialcarcinom erkrankt. Nach Operation und Chemo- bzw. Strahlentherapie sind inzwischen leider Hirnmetastasen aufgetreten. Ist auch in diesem Fall eine Weihrauch-Therapie unterstützend sinnvoll ?

Unserer Erfahrung nach kann eine Weihrauch-Therapie sowohl bei primären Hirntumoren als auch bei Hirnmetastasen, egal aus welchem Organtumor abgesiedelt, eingesetzt werden. Bestandteile des Weihrauchs, genauer die Boswelliasäuren, bewirken wissenschaftlich belegt eine Verminderung der Ödembildung (= Wasseransammlung im Gewebe). Dadurch gelingt es häufig, Beschwerden wie z. B. Lähmungen, Sprachstörungen oder Kopfschmerzen wie auch die im Regelfall verordnete Anti-Ödem-Therapie mit einem Cortisonpräparat zu verringern.  Weitere Details der Weihrauchtherapie einschließlich von Bezugsadressen enthält das Informationsblatt der GfBK über "Hirntumore".