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Hilfe bei Nebenwirkungen

Nachdem mit der Operation meist der erste Schritt auf dem Weg zur Gesundheit getan ist, werden bei der Nachbehandlung häufig zu schematisch und rigoros Chemo- und/oder Strahlentherapien verordnet. Dem Patienten wird oftmals suggeriert, dass eine sofortige Entscheidung für das Überleben notwendig ist. Lassen Sie sich jedoch nicht unter Zeitdruck setzen, sondern treffen Ihre Entscheidung erst, nachdem Sie sich umfassend informiert haben. Auch während der Therapie sollten Sie sich bewusst sein, dass sie diese beim Auftreten starker Nebenwirkungen jederzeit abbrechen können.

Bei Ihrer Entscheidung kann Ihnen der Ärztliche Beratungsdienst der GfBK zur Seite stehen. Wie auch immer Ihre Entscheidung ausfällt, es ist allein wichtig, dass Sie hinter Ihrer Entscheidung stehen.

Da jeder Patient unterschiedlich auf die verschiedenen Chemotherapeutika anspricht, sind mittlerweile Tests entwickelt worden, mit denen sich vor Beginn der Behandlung feststellen lässt, ob die Krebszellen auf die Behandlung ansprechen. Dieser Wirksamkeitstest ist besonders bei Menschen mit vielen Vortherapien zu empfehlen. Allerdings wird für die Testverfahren lebendes Tumorgewebe benötigt, was bei einer Operation gesondert entnommen werden muss.

Haben Sie sich für eine Chemo- oder Strahlentherapie entschieden, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die eventuell auftretenden unerwünschten Nebenwirkungen zu lindern, sie zu begrenzen oder zu verhindern. Bereiten Sie sich körperlich und psychisch darauf vor. Dazu können ganzheitliche Therapien und Ihre eigene Bemühungen viel beitragen.

Diese allgemeinen Tipps sollen Ihnen helfen, möglichen Nebenwirkungen belastender Therapien schon im Vorfeld entgegen zu wirken. 

  • Schon vor Beginn der Behandlung sollten Sie eine Kost mit einem hohen Anteil an Gemüse, Obst, Getreideprodukten und naturbelassenen Ölen bevorzugen.
  • Am Tag der Chemo- oder Strahlentherapie ist eine leichte Kost zu empfehlen. (Zwieback, ungezuckerte Kekse, Obst, Gemüsebrühe). Essen Sie an diesen Tagen niemals das, was Ihnen am besten schmeckt. Wenn Ihnen während der Therapie schlecht wird, verbindet das Gehirn dieses Erbrechen mit dem vorher Gegessenen – und reagiert noch wochen- oder   monatelang mit Übelkeit, sobald dieses Gericht auf den Tisch kommt oder zu riechen ist.
  • Bachblüten-Notfalltropfen („Rescue-Tropfen“) können die belastenden Ängste verringern.
  • Trinken Sie nach der Behandlung ausreichende Mengen (Wasser, Kräutertees) um die Ausscheidung der giftigen Medikamente zu beschleunigen.
  • Zum Schutz und zur Stärkung von Leber und Nieren eigenen sich naturheilkundliche Mittel – Mariendistel, homöopathische Leber- und Nierenpräparate, spezielle Kräutertees.
  • Für eine gute Versorgung mit Sauerstoff durch viel Bewegung, Atemgymnastik oder eine Sauerstofftherapie sorgen.
  • Die Blutbildung lässt sich durch Trinken von Kräuterblut, Rote-Beete-Saft oder rotem Traubensaft fördern.
  • Eine ergänzende biologische Behandlung mit Immunstärkern und Antioxidanzien kann unerwünschte Nebenwirkungen lindern oder verhindern.

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©iStock, 1210358928, nortonrsx
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