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In der derzeit grössten prospektiven Studie zur Lebensqualität bei Mammakarzinom-Patientinnen wiesen Frauen, die eine adjuvante Therapie erhalten hatten, eine deutlich schlechtere Lebensqualität auf als Frauen ohne adjuvante Therapie (Ganz PA et al. / J Natl Cancer Inst 94, 2002).
GfBK-Kommentar: Dieses Ergebnis ist insofern erstaunlich, da Chemotherapie und/oder antihormonelle Therapie bei den befragten Patientinnen 5-10 Jahre zurücklagen. Nicht nur bei den Autoren, sondern auch bei uns stellt sich daher die Frage, ob eine adjuvante Therapie Frauen mit einem geringen zu erwartenden Nutzen weiter angeboten werden sollte. Zumindest bei Frauen in der Postmenopause sollte über eine Verringerung der Anzahl der Chemotherapiezyklen nachgedacht werden (s.o.). Um die Nebenwirkungen einer adjuvanten Therapie zu verringern und die Langzeit-Lebensqualität bei Patientinnen mit Mammakarzinom zu verbessern, gehören komplementäronkologische Aspekte (Mistel, Vitamine, Spurenelemente, Enzyme) in jedes adjuvante Therapiekonzept.
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