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Eine leider nur wenig beachtete Studie zeigt, dass Brustkrebsgewebe mit Quecksilber, Blei, Cadmium, Eisen, Chrom, Zink und Nickel belastet ist (Ionescu / Umwelt Medizin Gesellschaft 2006). In dieser Pilotstudie wurden acht gesunde und 20 Brustkrebsbiopsien untersucht, wobei im Brustkrebsgewebe viel höhere Konzentrationen von Schwermetallen nachgewiesen werden konnte. Laut Autoren erhärten die Untersuchungsergebnisse den Verdacht, dass auch der oxidative Stress durch Umweltschadstoffe eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Brustkrebs spielen kann.
GfBK-Kommentar: Die Autoren schlussfolgern aus den Ergebnissen, dass Brustkrebspatientinnen von hochdosierter Askorbinsäure profitieren könnten, da in Anwesenheit von Schwermetallen Vitamin C Wasserstoffperoxid bildet, was wiederum eine zytotoxische Wirkung auf Tumorzellen ausübt (Chen, Espey / Proc Natl Acad Sci 2005). Ob die Schwermetalle kanzerogen wirksam sind oder ob Krebszellen Schwermetalle nur vermehrt anreichern, müssen weitere Studien zeigen. Zumindest gibt es bezüglich der kontrovers diskutierten Thematik „Vitamingabe: Ja oder Nein" einen weiteren interessanten Übersichtsartikel (Sagar / Focus on Alternative and Complementary Therapies 2004), in dem gezeigt wurde, dass wahrscheinlich der Stoffwechsel der Tumorzelle über die antioxidative oder oxidative Wirkung eines Antioxidans mitentscheidet. Insofern spricht vieles dafür, dass die hoch dosierte Vitamin C Gabe bei Brustkrebs und auch bei anderen Tumorarten sinnvoll sein könnte.
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