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In einer klinischen Studie konnte durch Verabreichung von Glutamin in einer speziellen Galenik gezeigt werden, dass Glutamin entgegen der bisherigen enttäuschenden Daten doch bei oraler Mukositis hilfreich sein kann. Dabei wurde das Präparat in einer Phase-III-Studie bei 326 Brustkrebspatientinnen, die unter anthrazyklinhaltiger Chemotherapie eine orale Mukositis WHO-Grad 2 oder mehr entwickelt hatten, geprüft (Peterson / Cancer 2007) Unter randomisierten Bedingungen erhielt dabei die eine Hälfte der Patientinnen während des nächsten Chemotherapiezyklus Glutamin als Suspension dreimal täglich, während die anderen Placebo erhielten. Ergebnis: Die Inzidenz klinisch signifikanter oraler Mukositiden betrug 38,7% statt 49,7%, die von schweren oralen Mukositiden 1,2% statt 6,7%.
GfBK-Kommentar: Mukositiden (Entzündungen der Mundschleimhaut) können als Nebenwirkungen einer Chemotherapie auftreten. Als prophylaktische wie auch lindernde Möglichkeiten bei bereits bestehender Entzündung haben sich aus naturheilkundlicher Sicht folgende Therapieansätze bereits bewährt: Gurgeln mit z.B. Salbei-Extrakt, Kamillen-Extrakt, Silicea Balsa, Lutschen von z.B. Traumeel Tabletten und Ölkauen. Um einen möglichst guten Therapieerfolg zu erreichen, ist es sinnvoll, einige Empfehlungen zeitgleich durchzuführen; häufig reichen aber auch einzelne Maßnahmen.
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