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In einer Studie der Universitätsklinik Freiburg (Pajonk / BMC Medicine 2006) wurde der Frage nachgegangen, ob Extrakte aus grünem und schwarzen Tee aufgrund ihrer bekannten entzündungshemmenden Wirksamkeit Strahlenschäden der Haut verringern können. Es nahmen dabei 60 Patienten mit verschiedenen Tumoren, die durch eine Strahlentherapie Hautschäden erlitten hatten, an der Studie teil. Die Hautläsionen wurden dabei zusätzlich zu üblichen Pflegemaßnahmen mit äußeren Anwendungen von Tee-Extrakten (Aufgüsse aus Teebeuteln mit grünem oder schwarzem Tee) behandelt. Das Ergebnis: Beide Extrakte verringerten die Hautschäden und förderten die Regeneration der Haut. Die Extrakte aus dem grünen Tee schnitten dabei teilweise besser ab. Die entzündungshemmende Wirkung der im Tee enthaltenen Polyphenole zeigte sich auch in den entnommenen Zellkulturen der Patienten, in denen die Ausschüttung von entzündungsfördernden Substanzen gehemmt werden konnte.
GfBK-Kommentar: Im Rahmen einer Strahlentherapie kann es zu Hautreaktionen kommen, die teilweise nur schwer behandelbar sind. Bis allerdings neuere wirksame Methoden wie die Auflage von Tee-Extrakten Bestandteil der Standardbehandlung werden, vergeht meistens viel Zeit. Sollten bei Patienten Strahlenschäden auftreten, halten wir nach Rücksprache mit dem Strahlentherapeuten auch unkonventionelle Methoden (wie die lokale Applikation von Tee-Extrakten, Ringelblume oder Aloe vera Gel) für empfehlenswert.
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