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Hochdosiertes Vitamin C kann die Wirksamkeit einer Chemotherapie erhöhen, wie eine tierexperimentelle Studie der University of Kansas zeigen konnte (Ma Y et al. / Sci Transl Med 2014). Die Forscher injizierten im Labor Vitamin C in Eierstockzellen und in Mäusen, denen menschliche Ovarialkarzinome transplantiert worden waren. Das Ergebnis: Die Vitamin-C-Injektionen zeigten unter einer zytostatischen Therapie mit Carboplatin und Paclitaxel synergistische Wirkungen. Zusätzlich erhielten auch 27 Patientinnen mit fortgeschrittenem Eierstockkrebs Injektionen mit Vitamin C, bei denen sich eine Verringerung der Chemotherapie-Nebenwirkungen, allerdings keine Anti-Tumor-Wirkung zeigte.
GfBK-Kommentar: Diese Studie bestätigt andere Untersuchungen, die zeigen konnten, dass bei einer intravenösen Gabe von Vitamin C im Gegensatz zu einer oralen Gabe ganz andere Wirkungsmechanismen auftreten können. So wirkt Ascorbinsäure in hohen Dosierungen von 1-3 g/kg KG i.v. als Prooxidans und induziert die Bildung von zytotoxischem Wasserstoffperoxid. Diese kann Tumorzellen im Gegensatz zu gesunden Zellen selektiv schädigen, da Tumorzellen meistens einen stark erniedrigten Gehalt an Superoxid-Dismutase aufweisen und deshalb Wasserstoffperoxid schlecht entgiften können (Chen Q et al. / Proc Natl Acad Sci USA 2005 und Chen Q et al. / Proc Natl Acad Sci USA 2008).
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