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Eine im Jahr 2005 veröffentlichte Studie bestätigt die bisherigen positiven Erfahrungen zur hoch dosierten Vitamin-C-Gabe bei Krebspatienten. So zeigte sich in dieser Laborstudie (Chen / PNAS 102, 2005), dass bei Konzentrationen von über 4 mmol/l Vitamin C die meisten Zellen von zehn unterschiedlichen Krebszelllinien abstarben. Diese Konzentrationen sollen im menschlichen Organismus erreicht werden, wenn etwa 8 bis 10 Gramm Vitamin C als Infusion verabreicht werden. Die Forscher beobachteten außerdem, dass normale Zellen selbst bei fünffach höheren Konzentrationen nicht beeinträchtigt wurden. Ein möglicher Wirkungsmechanismus könnte sein, dass sich unter Vitamin-C-Einfluss in Krebszellen vermehrt zellschädigendes Wasserstoffperoxyd bildete.
GfBK-Kommentar: Bereits vor etwa 30 Jahren haben erste klinische Studien ergeben, dass Krebspatienten von intravenös verabreichtem Vitamin C profitieren können. Eine kur mäßige hoch dosierte Verabreichung von Vitamin C als Infusion hat sich insbesondere zur Stärkung des Allgemeinbefindens und zur Tumorabwehr bewährt. In der Nachsorge und bei Metastasen wird hoch dosiertes Vitamin C insbesondere bei stark geschwächten Patienten wöchentlich über zunächst 8-10 Infusionen eingesetzt. Während Chemotherapie sollte jedoch darauf geachtet werden, 2 Tage Abstand zur Chemotherapie einzuhalten, um eventuelle Beeinflussungen zwischen Chemotherapie und Vitamin-C-Infusionen auszuschließen.
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