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Kassen verunsichern Patienten bei komplementärer Krebstherapie

15. Internationaler Kongress für Biologische Krebsabwehr, 13. bis 15. Mai 2011
in Heidelberg

Einige Krankenkassen und kassenärztliche Vereinigungen machen falsche Angaben über die Erstattung komplementärer Heilverfahren bei Krebs wie der Misteltherapie. Solche falschen Informationen verunsichern Patienten in einer Situation, in der sie Sicherheit benötigen.

Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) in Heidelberg stellt zunehmend falsche oder unvollständige Informationen bei komplementären Krebstherapien fest. „Manche kassenärztliche Vereinigungen schreiben ihren Mitgliedern, dass Misteltherapie nicht erstattungsfähig ist", sagt Dr. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK. Dadurch würden viele Ärzte gezielt falsch informiert, denn die anthroposophischen Mistelpräparate können bei „malignen Tumoren" zu jeder Zeit der Erkrankung auf Kassenrezept verordnet werden.

Bei den gesetzlichen Kassen selbst, die rechtssichere Auskünfte geben müssen, gibt es laut Erfahrungen der GfBK große Unterschiede. Die einen helfen ihren Mitgliedern, andere geben keine Auskunft sondern verweisen Patienten an ihren Arzt. So werden Patienten zwischen Arzt und Kasse hin- und hergeschickt. „Falsche Informationen verunsichern Patienten in einer Situation, in der sie durch die Diagnose orientierungslos sind und genau das Gegenteil brauchen, nämlich Sicherheit und Unterstützung", sagt Dr. György Irmey. Für den Ärztlichen Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) ist die komplizierte und schwer durchschaubare Gesetzgebung Teil der Verunsicherungspolitik, „darum fordern wir die entsprechenden Instanzen auf, einfache und klare Richtlinien zu schaffen".

Gut informierte und mündige Patienten, die den persönlichen Weg zur Gesundung finden: Das ist ein wichtiges Anliegen des 15. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr vom 13.-15. Mai in Heidelberg, der europaweit größte Veranstaltung der ganzheitlichen Krebs-therapie. In Vorträgen und Kursen können sich an Krebs Erkrankte über bewährte und neue ganzheitliche Krebstherapien sowie seelische Aspekte der Erkrankung informieren. In Gesprächsrunden und Sprechstunden ist Raum für den Dialog auf Augenhöhe – zwischen Patienten und Ärzten und untereinander. Patienten berichten über ihre persönlichen Heilungswege, interaktive Forum bieten einen lebendigen Austausch zwischen Patienten.

 

Informationen und Anmeldung

Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V., Voßstraße 3, 69117 Heidelberg,
Tel. 06221 - 138020, Fax 06221-1380220, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Das Programm im Internet: www.biokrebs.de/kongress

 

Tagungsgebühren

Patienten und Interessierte 70,00 € (50,00 € für Mitglieder)
Tageskarte: 35,00 € (30,00 € für Mitglieder)
Ärzte und Therapeuten 120,00 € (100,00 € für Mitglieder)
Tageskarte: 60,00 € (55,00 € für Mitglieder)
zuzüglich Kosten für Kurse/Seminare

 

Pressekontakt

Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK)
Rainer Lange, Pressereferent
06221 - 433-2108
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

GfBK-Presseinformation: Kassen verunsichern Patienten bei komplementärer Krebstherapie/PDF

Anmeldeformular zur Pressekonferenz

 

Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein, der Krebspatienten, Angehörige und Therapeuten unterstützt.
Mit 25 000 Mitgliedern und Förderern ist sie die größte Beratungsorganisation für ganzheitliche Medizin gegen Krebs im deutschsprachigen Raum.
Die GfBK setzt sich ein für eine individuelle, menschliche Krebstherapie, in der naturheilkundliche Methoden besonders berücksichtigt werden. Die Gesellschaft berät kostenfrei und unabhängig über bewährte biologische Therapieverfahren. Die Arbeit wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und private Spenden finanziert. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat der GfBK das Spendensiegel zuerkannt.

 

©iStock, 1210358928, nortonrsx
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