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Ganzheitliche Krebsmedizin in Deutschland

GfBK optimiert Beratungsangebot – Größtes Beratungsnetz für biologische, ganzheitliche Therapien gegen Krebs

Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) optimiert ihr bundesweites Beratungsangebot für an Krebs erkrankte Menschen. Ende April zieht die Hamburger Beratungsstelle in neue Räume um. Damit gibt es in ganz Deutschland nun wieder neun Anlaufstellen, bei denen sich Krebspatienten über biologische, ganzheitliche Behandlungen informieren können. Die GfBK betreibt das größte Beratungsnetz für ganzheitliche Heilverfahren gegen Krebs in Deutschland.

Viele Schulmediziner haben im Klinik- und Praxisalltag nicht die Möglichkeit, ihren Patienten ganzheitliche Behandlungswege anzubieten. Die Patienten sind auf Eigeninitiative angewiesen. In dieser Situation berät und unterstützt die GfBK kostenlos alle Ratsuchenden.

Die Hamburger Beratungsstelle nimmt am 18. April ihre Beratungstätigkeit in den neuen Räumlichkeiten auf. „Die Neueröffnung soll auch ein bundesweites Signal setzen, dafür dass ein ganzheitlicher Behandlungsansatz von den Patienten gewünscht und gefordert wird", sagt der ärztliche Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr, Dr. György Irmey.

Die GfBK betreibt nicht nur das größte Beratungsnetz für ganzheitliche Krebsmedizin. Mit den Beiträgen ihrer 25.000 Mitglieder und Förderer werden auch Studien und Forschungsprojekte finanziert, die Heilverfahren bei Krebs untersuchen. Seit 1982 wurden über 130 Forschungsprojekte unterstützt.

Eine Krebstherapie muss immer den gesamten Menschen betreffen. Die klassischen Verfahren wie Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung sind zunächst auf die Zerstörung der Tumorzellen ausgerichtet. „Ergänzend dazu gibt es viele biologische Methoden, die den gesamten Organismus während einer Krebsbehandlung wirkungsvoll unterstützen", erläutert Irmey. Die GfBK stehe für eine Medizin, die biologische Heilverfahren und schulmedizinische Behandlungswege sinnvoll kombiniert.

Viele Krankenkassen gehen diesen Weg jedoch immer noch nicht mit. Sie verweigern nach wie vor die Kostenübernahme ergänzender biologischer Verfahren, obwohl klinische Studien die Wirksamkeit nachweisen und sogar das Bundesverfassungsgericht im Dezember 2005 die Kassen zur Kostenübernahme aufforderte. Gerade auch in dieser Situation helfen die GfBK-Beratungsstellen. Rechtsanwälte unterstützen Patienten bei den individuellen Bemühungen um Kostenerstattung durch die Kassen. Die Anwälte streben noch in diesem Jahr einen ersten Musterprozess gegen die Kassen an.

„Gerade in der Auseinandersetzung mit den Kassen zeigt sich, wie wichtig es ist, das Beratungsnetz der GfBK weiter auszubauen", betont Irmey.

Abdruck honorarfrei

Belegexemplar erbeten

Presseinformationen_Maerz_2006_Beratung.pdf

©iStock, 1210358928, nortonrsx
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