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Es ist wichtig, den Krebspatienten als Ganzes zu sehen

Dr. Petra Barron stärkt ärztliches Team der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK). Zahl der ärztlichen Beratungen ist 2014 um knapp sechs Prozent gestiegen. Am 9. und 10. Mai 2015 veranstaltet die GfBK ihren 17. Kongress.

Seit Anfang 2015 unterstützt Dr. med. Petra Barron das ärztliche Beratungsteam der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) in Heidelberg. Der ganzheitliche Ansatz in der Krebstherapie ist ihr wichtig. „Es geht um viel mehr, als um die Bekämpfung von entarteten Zellen oder kranken Körperteilen. Es ist wichtig, den Menschen als Ganzes zu sehen und seine Gesundheit auf jeder Ebene zu fördern.”

Die Ärztin hat nach ihrem Studium in verschiedenen Krankenhäusern gearbeitet, mit den Schwerpunkten Gynäkologie, Innere Medizin und Geriatrie. Mit ihrem Mann lebte sie mehrere Jahre in Australien und bekam dort auch ihre drei Kinder. In dieser Zeit hat sie ihre Ausbildung in ayurvedischer Medizin forciert und auch in Indien gearbeitet. Nach ihrer Rückkehr 2012 absolvierte sie eine Fortbildung in integrativer Krebstherapie.

„Ich denke, ich kann die Menschen da abholen, wo sie gerade stehen”, beschreibt sie eine ihrer Stärken als ärztliche Beraterin. Es gehe nicht darum, die Patienten von bestimmten Therapien zu überzeugen. Ihre Aufgabe sieht sie darin, fachlich auf Fragen zu antworten, Informationen – schulmedizinisch wie naturheilkundlich – zu Behandlungen zu geben, eventuell Alternativen anzubieten. „Das Wichtigste ist, den Menschen wieder das Gefühl zu geben, dass sie selbst etwas tun können.“ Das stärke die Patienten und sei ein wichtiger Faktor bei der Heilung.

Wachsender Bedarf an Beratung
2014 suchten allein in der Zentralen Beratungsstelle der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) in Heidelberg 6335 Personen telefonischen und persönlichen ärztlichen Rat, knapp sechs Prozent mehr als im Jahr davor. „Wir erleben die Patienten anfangs oft unsicher und orientierungslos”, sagt Dr. György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK. Welche Behandlung wähle ich? Welche Alternativen gibt es?

Die GfBK unterstützt Patienten dabei, die für sie passende individuelle Therapie zu finden. „Wir beraten kostenfrei, unabhängig und ohne kommerzielle Interessen”, betont Dr. Irmey.

Patientenkompetenz im Fokus
Welche Kräfte Patienten selbst aktivieren können, ist auch Schwerpunkt des 17. Kongresses der GfBK am 9. Und 10. Mai 2015 in Heidelberg. Der Kongress ist der einzige Krebskongress dieser Art in Deutschland. Patienten können sich in Vorträgen und Seminaren umfangreich über bewährte und neue Methoden einer integrativen Krebsmedizin informieren. Sie können zudem vielfältige Methoden kennenlernen und erproben, mit denen sie ihre Selbstheilungskräfte aktivieren.

Das ausführliche Programm des Kongresses ist im Internet unter https://www.biokrebs-kongress.de erhältlich.

 

Informationen und Anmeldung
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., Voßstraße 3, 69115 Heidelberg,
Tel. 06221 - 138020, Fax 06221-1380220, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Pressekontakt
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK)
Rainer Lange, Pressereferent
06221 - 433-2108
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Presseinformation (PDF): Es ist wichtig, den Krebspatienten als Ganzes zu sehen

Barron Petra 150





Dr. med. Petra Barron, Ärztlicher Beratungsdienst der GfBK Heidelberg
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Bildnachweis: © GfBK


 

 

Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein, der seit 33 Jahren Krebspatienten, Angehörige und Therapeuten unterstützt.
Mit etwa 20.000 Mitgliedern, Förderern und Spendern ist sie die größte Beratungsorganisation für ganzheitliche Medizin gegen Krebs im deutschsprachigen Raum.
Die GfBK setzt sich ein für eine individuelle, menschliche Krebstherapie, in der naturheilkundliche Methoden besonders berücksichtigt werden. Die Gesellschaft berät kostenfrei und unabhängig über bewährte biologische Therapieverfahren. Die Arbeit wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und private Spenden finanziert. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat der GfBK das Spendensiegel zuerkannt.

©iStock, 1210358928, nortonrsx
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