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Arzt, Forscher und Brückenbauer: Gedenkfeier für GfBK-Vorstandsmitglied E. Dieter Hager

In einer bewegenden Feierstunde haben Politiker, die Familie, Freunde, Kollegen und Patienten des international anerkannten Krebsmediziners Dr. Dr. Erich Dieter Hager gedacht. Bei der Veran-staltung in Bad Bergzabern am 15. Januar, Hagers 63. Geburtstag, hoben die Redner Hagers Bedeutung für die komplementäre Krebsmedizin hervor. Das Gründungsmitglied der GfBK war am 13. Dezember in der von ihm geleiteten BioMed-Klinik in Bad Bergzabern nach langer Krankheit gestorben.

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck nannte in seiner Rede den Mediziner und Physiker eine „integrative und visionär einzigartige Persönlichkeit". „Dieter Hager hat sich für die komplementäre Medizin und insbesondere für die integrative biologische Krebstherapie weltweit viele Verdienste erworben", betonte Beck.

Die zahlreichen Redner würdigten Hagers enorme Schaffenskraft. Seine Arbeit fand nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA und in Südkorea große Anerkennung. Auf dem Gebiet der Hyperthermie schaffte er bedeutende Innovationen. Zudem schrieb er zahlreiche Fachbücher.

Neben seiner Arbeit als Arzt, Forscher und Autor initiierte Hager zahlreiche wichtige Organisationen und stand vielen auch über mehrere Jahre vor. Darunter auch der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK). Als Gründungsvizepräsident und Geschäftsführer hatte Hager maßgeblichen Anteil daran, dass sich die GfBK zur wichtigsten Patientenberatungs-Organisation auf dem Gebiet der komplementären Krebsmedizin entwickelte.

„Nicht nur in der Medizin, sondern mit seiner ganzen Persönlichkeit war Dieter Hager ein Mensch der Integration, der es mit Charme und hervorragendem Sachverstand immer wieder verstand, Brücken zu bauen", sagte György Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK und langjähriger Weg-begleiter von Hager.

Seine Vorstellungen von einer wirkungsvollen Krebsmedizin setzte Hager in der von ihm 1989 gegründeten der BioMed Fachklinik in Bad Bergzabern um, einer der ersten komplementär-onkologischen Kliniken in Deutschland. Er gründete sie im Sinne einer Kombination von klassischer Onkologie, ergänzenden Zusatzmethoden und innovativen Therapien.

„Viele Patienten hätten Dieter Hager noch gebraucht, und für viele Institu-tionen ist er nicht zu ersetzen", sagte Irmey. „Er hätte noch vieles für eine integrative Medizin weltweit bewegen können. Die GfBK wird Dieter Hager als hoch geschätzten Kollegen und Wegbereiter für eine biologische Krebstherapie vermissen."

GfBK_Presseinformation_Gedenkfeier_fuer_GfBK_Vorstandsmitglied_Hager.pdf

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©iStock, 1210358928, nortonrsx
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