Pressearchiv

Hier finden Sie die GfBK-Presseinformationen aus dem Jahr 2020 bis zurück ins Jahr 2006.

Festveranstaltung zum 40-jährigen Jubiläum der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. am Samstag, 15.10.2022 im Schloss Schwetzingen.
Die Tagungsräume haben den Rahmen für einen intensiven und abwechslungsreichen Tag geboten, an dem wir heilsame Impulse, Informationen und Gemeinschaft teilten.
Patientinnen und Patienten kamen mit ihren Erfahrungen und ihren Genesungsberichten zu Wort. Beraterinnen und Berater, Ärzte und Ärztinnen wie auch unser Vorstand gaben Einblick in den Arbeitsalltag.

Prof. Dr. Dr. Harald Walach: Unaufgeregte Analyse und Ausblick
Mit seinem Festvortrag Selbstbestimmung, Spiritualität und innere Heilprozesse in herausfordernden Zeiten hat Harald Walach einen weiten Bogen geschlagen: Die Anfänge des mechanistischen (Miss-)Verständnisses des menschlichen Körpers verortet er im 17. Jahrhundert und beschreibt, wie sich bis ins 20. Jahrhundert hinein das Verständnis vom menschlichen Körper als reparaturbedürftige Maschine durchsetzt.
In diesem allgegenwärtigen Paradigma im Sinne Thomas S. Kuhns blieben jedoch viele Aspekte des körperlichen und seelischen Daseins unbeachtet. Wesentliches Moment in Walachs Ausführungen: Die Freiheit, sich selbst als Maschine zu betrachten oder als ein handelndes, sich selbst reflektierendes Wesen. In dieser Freiheit der Selbsterfahrung und Reflexion verweist Walach auf spontane spirituelle Erfahrungen, die im Kern nicht religiös oder rituell vorgeprägt sind. Diese Erfahrungen seien wesentlich häufiger als landläufig angenommen, von einem tiefen Einssein mit dem Kosmos berichteten viele Menschen aus ihrer Kindheit, auch ausgewiesene Wissenschaftler seien von dem Phänomen betroffen. Walach spricht von der sinnstiftenden Verbundenheit mit der Welt, die Heilung bewirke. In der Mediation beispielsweise erfahre die einzelne Person eine Anbindung an die Tiefe und die Quelle der Welt. Aus dieser Verbundenheit entstehen Heilungsprozesse, die ein intensives Leben mit oder ohne Krankheiten bewirken können. Allerdings setzten sich die Mehrheit der Therapeut*innen und Ärzt*innen ihrem Handeln enge Grenzen innerhalb des geltenden Paradigmas, und begrenzten damit auch die Heilungsmöglichkeiten ihrer Patient*innen.

Weiterlesen: Gesundheit, Heilung und Aussichten auf eine menschliche Medizin

Herzliche Einladung: Die GfBK feiert 40-jähriges Bestehen

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Presse- und
Medienvertreterinnen und -vertreter,

40 Jahre menschlich – ganzheitlich – unabhängig im Dienst der Patientinnen und Patienten, das wollen wir feiern, und dazu laden wir herzlich ein:

am Samstag, 15.10.2022, 10 Uhr bis 18 Uhr
ins Schwetzinger Schloss, Mozartsaal, Schlossplatz, 68723 Schwetzingen

Aus unserem Programm (Auszug)
• Selbstbestimmung, Spiritualität und innere Heilprozesse in herausfordernden Zeiten Prof. Dr. Dr. Harald Walach
• TaKeTiNa® – Rhythmus als heilsame Kraft gemeinsam erleben,
   Reinhard und Anna-Maria Flatischler
• Diskussionsrunden in verschiedenen Besetzungen
– mit Patient*innen aus vier Jahrzehnten
– mit dem Vorstand, Ärzten und Ärztinnen
– mit Beraterinnen der GfBK

Weiterlesen: Presseeinladung: 40 Jahre GfBK - Festveranstaltung am Samstag, 15.10.2022

Die GfBK feiert 40-jähriges Bestehen
am Samstag, 15.10.2022, 10 Uhr bis 18 Uhr
im Schwetzinger Schloss, Mozartsaal, Schlossplatz, 68723 Schwetzingen

Programm (Auszug)
• Selbstbestimmung, Spiritualität und innere Heilprozesse in herausfordernden Zeiten Prof. Dr. Dr. Harald Walach
• TaKeTiNa® – Rhythmus als heilsame Kraft gemeinsam erleben Reinhard und Anna-Maria Flatischler
• Diskussionsrunden in verschiedenen Besetzungen
– mit Patient*innen aus vier Jahrzehnten
– mit dem Vorstand, Ärzten und Ärztinnen
– mit Beraterinnen der GfBK

40 Jahre im Dienst der Patientinnen und Patienten
1982 wurde die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) in Heidelberg gegründet. Als gemeinnütziger Verein sahen die Gründer*innen es als ihre Aufgabe an, die ergänzende Perspektive der Naturheilkunde in der Onkologie zu verankern. Schwerpunkt war und ist bis heute die Information und Beratung der Betroffenen. Doch schnell war klar, dass auch Kolleg*innen, Therapeut*innen aller Fachrichtungen sowie die breite Öffentlichkeit von dem breit gefächerten Informationsdienst profitieren können.

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Genom, Epigenetik und Krebsmedizin
Im April 2022 sorgt die T2T-Forschungsgruppe, in der weltweit führende Universitäten zur Erforschung des menschlichen Genoms zusammenarbeiten, zuletzt für internationale Aufmerksamkeit: Neue Analyseverfahren haben der Forschung circa neun Prozent bisher nicht auslesbaren Genmaterials den Zellstoffwechsel betreffend zugänglich gemacht. Diese aktuell neu identifizierten Gene stehen zum allergrößten Teil mit dem Proteinhaushalt der Zellen in Verbindung, und es wird vermutet, dass sie Aufschluss über chronische Krankheiten wie auch die Krebserkrankung liefern können. Doch ob das für die Erforschung von Krebserkrankung und Therapie wirklich einen Meilenstein bedeutet, ist nicht sicher. „Obwohl das Gebäude der Onkologie mit der Entschlüsselung des menschlichen Genoms zu Beginn des 21. Jahrhunderts hätte zusammenbrechen müssen, hat sich das gängige Konzept der Krebserkrankung nicht grundlegend verändert. Und was noch erstaunlicher ist: Auch Therapieangebote werden mit einem schlichten „Weiter so!“ beibehalten. „Das ist im Rückblick mehr als verwunderlich,“ macht Prof. Dr. med. Jörg Spitz, Präsident der GfBK, 20 Jahre später deutlich.

Weiterlesen: 20 Jahre Epigenetik: (Keine) Wende in der Krebstherapie?

Zum Motto des Weltkrebstages am 04. Februar 2022
„Ich bin und ich werde“. Das Motto der Weltkrebsgesellschaft (UICC) steht für Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. in engem Zusammenhang mit dem eigenen Auftrag: „Wir möchten kranke Menschen dabei unterstützen, die ihnen innewohnenden Heil- und Regulationskräfte anzuregen. Eigenverantwortung und Selbstbestimmung sind für uns entscheidende Faktoren im Umgang mit einer Krebserkrankung.“ Das Sein und Werden nimmt einen Kerngedanken der Biologischen Medizin auf: Bis in die Körperzellen hinein vollziehen sich in jedem Organismus fortlaufend Auf- und Abbauprozesse, die sich im gesunden Ablauf selbst regulieren. Störungen führen zu Dysbalance und werden – gerade, wenn sie über längere Zeit fortbestehen – oft zur Grundlage für manifeste Erkrankungen. Die Biologische Medizin ist Regulationsmedizin, sie nimmt diese Prozesse in ihrer Komplexität in den Blick. Damit ist sie im Kern salutogenetisch orientiert.

Weiterlesen: Weltkrebstag 2022: Sein und werden

Expert*innenrunde der Gesellschaft für Biologischen Krebsabwehr zur naturheilkundlichen Krebstherapie – 2022 feiert die Gesellschaft ihr 40-jähriges Jubiläum

Was kann ich tun, um Rezidiven vorzubeugen? Wie finde ich die richtige Therapie für mich? Wie ernähre ich mich am besten? Auf großes Interesse stieß die Expert*innenrunde zur naturheilkundlichen Krebstherapie mit beratenden Ärztinnen und Ärzte der Gesellschaft für Biologischen Krebsabwehr (GfBK). „Wir möchten Patientinnen und Patienten Zeit in den Mittelpunkt stellen und Ihnen Zeit für ihre Fragen geben“, sagt Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK). Dies nutzten die 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alten Hallenband in Heidelberg reichlich. Von Hyperthermie, also der gezielten Überwärmung der Tumorzellen, der Dosierung von Curcumin, Vitamin D und Selen bis hin zur Misteltherapie reichten die Fragen: Wie lange wird Misteltherapie empfohlen, in welchen Intervallen?

Gleich sieben der beratenden Ärztinnen und Ärzte der GfBK beantworteten fachkundig die Fragen aus dem Publikum. Eine stabile Psyche, der Lebensstil, eine gesunde, obst- und gemüsehaltige Ernährung sowie Bewegung seien wichtige Wirkfaktoren auf dem Weg zur Gesundheit oder als Vorbeugung vor Krebserkrankungen, so die Ärztin und GfBK Vorständin Dr. med. Nicole Weis. Außerdem sei wichtig, den Fokus zu verändern: „Richten Sie den Blick auf die Gesundheit und was Ihnen guttut.“

Weiterlesen: Ganzheitliche Krebstherapie: Zeit zum Fragen

Die Diagnose Krebs ist ein Schockerlebnis: Unvermittelt sind Menschen mit den eigenen Ängsten, mit Hilflosigkeit, Schmerz sowie der eigenen Sterblichkeit konfrontiert. Auch wenn die Diagnose aufs Äußerste fordert: Bewährte Schritte helfen, den unbekannten Weg besonnen und selbstbestimmt weiterzugehen.

Durch Corona ist die Krankheit Krebs stark in den Hintergrund gerückt, obwohl jährlich etwa 230.000 Menschen daran sterben. Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) hat Sorge, dass den vitalen Interessen von Krebspatient*innen kaum mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Doch gerade in der Zeit nach der Diagnose brauchen Menschen besondere Unterstützung.

Wieso gerade ich? Wie soll ich mein Leben weiterführen? Welche Therapien muss ich über mich ergehen lassen? Menschen sind nach der Diagnose Krebs ängstlich und verunsichert. Sie haben viele Fragen und anfangs wenig Antworten darauf. „Leicht können Menschen in der Krise den Boden unter den Füßen verlieren“, sagt Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK). Mit einer Zehn-Schritte-Liste bietet die GfBK Patient*innen Unterstützung für die schwierige erste Zeit nach der Diagnose.

Weiterlesen: Diagnose Krebs - was nun?

Vitamin D wirkt antientzündlich und immunstabilisierend. Nach aktuellen Studien kann Vitamin D den Verlauf und den Schweregrad von COVID-19-Erkrankungen beeinflussen.

Bei einem Vitamin D-Mangel sind Menschen anfälliger für Infektionen der oberen Atemwege. Das ist aus Studien bekannt. Doch hat Vitamin D auch einen Effekt bei COVID-19-Erkrankungen? „Es gibt mittlerweile zahlreiche wissenschaftliche Hinweise für den Nutzen von Vitamin D bei COVID-19“, sagt Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK).

So untersuchten Kaufman, Holick et al. mehr als 190.000 US-Amerikaner, bei denen das Corona-Test-Ergebnis und der Vitamin-D-Spiegel bekannt waren. Die Wissenschaftler fanden bei den Menschen mit niedrigen Vitamin- D-Spiegeln 12-13 Prozent positiv Getestete, bei hohen Spiegeln lediglich 6-7 Prozent.

Weiterlesen: Studien zeigen Nutzen von Vitamin D bei COVID-19