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Prostatakrebs

Das Prostata-Karzinom ist die häufigste Tumorerkrankung bei älteren Männern. Jedes Jahr wird es in der Bundesrepublik Deutschland bei 25.000 von ihnen diagnostiziert, aber noch höher dürfte die Zahl derer sein, bei denen es nicht entdeckt wird und die damit bis ans Lebensende ohne ernsthafte Beschwerden leben. Verschiedene Eigenarten dieser Krebs­erkrankung führen bei Patienten und Ärzten oft zu Unsicherheiten darüber, wie die Bösartigkeit des Tumors einzuschätzen ist und wie am besten behandelt wird. Hinzu kommt, dass Prostatakrebs und seine Behandlung das Selbstwertgefühl des Mannes berührt.

Es ist für Patienten und Therapeuten nicht leicht, den schmalen Weg zwischen radikaler oder abwartender Behandlung und der Erhaltung einer guten Lebensqualität zu finden. Einerseits gilt das Prostatakarzinom im Frühstadium bei älteren Männern oft als relativ harmloser „Alterskrebs” – andererseits kann es vor allem bei jüngeren Männern schnell fortschreitend sein.

Insbesondere beim Prostatakrebs gibt es eine Vielzahl an biologischen und innovativen Therapiemöglichkeiten, um das Tumorwachstum zu verlangsamen.

Betroffene berichten von ihrem persönlichen Weg mit Krebs

  • Die Gesundheit selbst in die Hand nehmen

    Rückblickend würde Timm Ohrt sagen, dass er durch seine Erkrankung viel über sich gelernt habe. Es ist ihm gelungen, die Krebserkrankung als Teil seines Lebens zu sehen. Sie hat ihm geholfen, zu sich zu finden, sich zu akzeptieren und zu würdigen. Zuvor aber galt es, viel Mut und Vertrauen zu beweisen.

  • Glaube und Hoffnung: Die Kräfte der Heilung

    Ab Mitte fünfzig ging ich halbjährlich zur Krebsvorsorge. Mein Urologe empfahl es mir dringend, weil bei meinem älteren Bruder bei einer Vorsorgeuntersuchung ein Prostatakarzinom rechtzeitig erkannt und erfolgreich behandelt werden konnte. Später habe ich gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit bei 90 Prozent liegt, an Prostatakrebs zu erkranken, wenn ein Familienmitglied schon vorher daran erkrankt ist.

  • Ich tue nichts gegen meine Krankheit, ich tue etwas für meine Gesundheit

    Wozu braucht man eine Prostata? Was ist Prostatakrebs? Wozu eine Vorsorgeuntersuchung? Alles Fragen, die ich bis zum 56. Lebensjahr nur notdürftig beantworten konnte. Es war anno 2001. Ich dachte bei mir: Da soll es so eine Vorsorgeuntersuchung geben für ältere Herren. Bin ich denn schon ein älterer Herr? Eigentlich noch ganz fit – aber hingehen kann man ja mal. Der PSA-Wert lag bei ca. 16!


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    ©iStock, 1210358928, nortonrsx
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