Etwa 2.000 Kinder und Jugendliche erkranken in der Bundesrepublik jedes Jahr an Krebs. Die Behandlung ist heute bei nahezu 80 Prozent der Erkrankten erfolgreich. Das liegt neben der Entwicklung von immer ausgeklügelteren Chemotherapien auch daran, dass sich bei Kindern und Jugendlichen alle Körperzellen sehr viel häufiger als bei Erwachsenen teilen – und damit auch die Krebszellen. Diese werden dadurch angreifbarer für Chemo- –und Strahlentherapien.

Ob weitere ergänzende Therapien aus der Naturheilkunde nötig sind, sollte im Gespräch mit dem behandlenden Arzt entschieden werden. Zu denken wäre an eine Sanierung der durch Zytostatika geschädigten Organe Leber und Darm (z.B. Säure-Basen-Regulation, Darmregulation, Entgiftungsverfahren) sowie allgemeine Maßnahmen zur Stärkung und Stabilisierung.

Bitte beachten: Bei allen zusätzlichen Medikationen muss die Dosierung gegenüber der Erwachsenen-Dosis entsprechend dem Alter und dem Körpergewicht des Patienten reduziert werden - auch bei Selen oder Vitaminen.

GfBK-Info: Krebs bei Kindern