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Bauchspeichel­drüsenkrebs

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine selten auftretende Krebsart und macht nur etwa 3 % aller Krebserkrankungen aus. Betroffen von dieser Krebserkrankung sind überwiegend Menschen im höheren Lebensalter, Männer häufiger als Frauen. Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) liegt an der hinteren Bauchwand unter dem Zwerchfell. Bösartige Tumoren der Bauchspeicheldrüse (Pankreas­karzinome) entstehen meist im Pankreaskopf, nahe dem Gallengang.

Die Entstehungsursache ist bei Bauchspeicheldrüsenkrebs noch weitgehend unbekannt. Rauchen und übermäßiger Alkoholgenuss erhöhen das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. In sehr seltenen Fällen können Veränderungen der Erbsubstanz auch zur vererbbaren Form, dem familiären Bauch­speichel­drüsenkrebs führen.

Auch wenn bei 80 % der Betroffenen die Ausdehnung der Tumorerkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose bereits so weit fortgeschritten ist, dass eine Heilung nicht mehr möglich erscheint, kann man durch biologische Maßnahmen die Heilungschancen verbessern, aggressive The­rapien verträglicher machen, Krankheitsbeschwerden mildern und eine gute Lebensqualität erhalten.

Betroffene berichten von ihrem persönlichen Weg mit Krebs

  • Wer hat die Stinkbombe geworfen?

    Bauchspeicheldrüsenkrebs mit 58, Operationen, Bestrahlungen, Chemotherapien. Fünf Jahre nach der Diagnose gehört Arno Ferchow zu den 5% der Menschen, die bei dieser Art von Tumor noch leben. Hier beschreibt er seinen Umgang mit der Krankheit. Mein Sportlehrerkollege aus der Nachbarhalle kam aufgeregt rüber und beschwerte sich: „Wer hat die Stinkbombe geworfen?” Meine eigenen Schüler hielten sich die Nasen zu.

  • Mein Heilungsweg

    Fast 55 Jahre lang war ich allgemein bei guter Gesundheit. Bei alltäglichen Beschwerden half mir mein Hausarzt und auch die Unterstützung von Heilpraktikern war mir mehrfach hilfreich gewesen. Im Laufe des Jahres 2012 schlichen sich dann diffuse, zeitweilig auftretende Beschwerden ein: eigenartige Hautausschläge, unerklärliche Sehstörungen, Leistungsverlust mit Müdigkeit und Erschöpfung, Blähungen und Darmgrummeln.

  • Heilen kann sich nur der Patient selbst. Der Arzt kann durch die Behandlung helfen

    Ebo Rau erkrankte 1998 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Von einer Sekunde auf die andere wechselte er die Fronten. Vom Arzt zum wirklich hilflosen Patienten, wie jeder andere auch. Zusammen mit Dr. Irmey hat Dr. Ebo Rau eine Reihe von Benefizartikel herausgegeben,


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    ©iStock, 1210358928, nortonrsx
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