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Informationen für Therapeut:innen

Komplementäre Krebsmedizin als Teil
eines auf das Individuum abgstimmten
ganzheitlichen Therapiekonzeptes.

© AdobeStock_612450117,MP Studio

Warum komplementäre Krebsmedizin?

In der Krebstherapie gewinnen zunehmend komplementäre Ansätze an Bedeutung, die sich durch ihre Wirkung auf das Wohlbefinden und die Unterstützung konventioneller Methoden auszeichnen. Viele schulmedizinisch tätige Onkolog:innen benutzen dafür immer häufiger den Begriff Integrative Medizin und meinen damit komplementäre unkonventionelle Therapieverfahren, die begleitend zur Schulmedizin eingesetzt werden. Die Bezeichnung „alternative Krebstherapien“ wird jedoch immer weniger verwendet, weil die biologischen Behandlungen keine Alternative, sondern vielmehr eine sinnvolle Ergänzung zu den gängigen schulmedizinisch konventionellen Therapieverfahren darstellen.

Komplementäre onkologische Therapieverfahren sind damit ein Teil eines auf das Individuum abgestimmten ganzheitlichen Therapiekonzeptes. Sie umfassen eine Vielzahl von Mitteln und Methoden, die geeignet sind, die konventionellen tumorzerstörenden Therapien, also Operation, Strahlen- und Chemotherapie und neuerdings auch zielgerichtete Immuntherapien, zu optimieren. Dadurch schließen sie eine therapeutische Lücke, die für die meisten Patient:innen dann entsteht, wenn die klinische Behandlung abgeschlossen ist und nur noch die abwartende Nachsorgeuntersuchung empfohlen wird.

Komplementäre Therapien vervollständigen somit die Standardmethoden der Schulmedizin und leisten einen Beitrag zur ganzheitlichen Betrachtungsweise von Krebserkrankungen. Die Stärkung des Gesamtsystems Mensch wird als wichtige Überlegung angesehen, um proaktiv auf Tumorprogression, Rezidive und Tumordissemination Einfluss zu nehmen. Komplementäre Methoden wirken dabei unterstützend auf den Genesungsprozess. Ihr Ziel ist es, nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit der Patienten zu fördern und somit zu einem umfassenden Therapieerfolg beizutragen.

Ein ganzheitlich-komplementäres und damit immer auch integratives Therapiekonzept beinhaltet folgende Basistherapien:

  • psychische Begleitung
  • Stoffwechselaktivierung
  • Entgiftung/Störfeldsanierung
  • Immunmodulation

Unsere Broschüre „Komplementäre Krebsmedizin“ gibt Ihnen wertvolle Anregungen für den Praxisalltag. Darüber hinaus steht Ihnen unserer Ärztlicher Beratungsdienst selbstverständlich für den fachlichen Austausch bei einer individuellen Patientenbegleitung zur Verfügung.

Vereinbaren Sie einen Rückrufzeitraum über unsere Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg:

Regelmäßig fragen sich Ärzt:innen und Heilpraktiker:innen, die auf dem Gebiet der biologischen Krebstherapie tätig sind, ob und wie weit sie von der Schulmedizin abweichen dürfen und mit welchen Konsequenzen dies verbunden ist. Da das Thema durchaus ernst zu nehmen ist und den Kern der beruflichen Existenz betreffen kann, möchten wir Sie mit unsere Informationsschrift „Patientenaufklärung in der Praxis“ darüber informieren, inwieweit Sie als Behandler:in von den allgemein anerkannten Standards abweichen dürfen und welche Aufklärungspflichten Sie wahrnehmen sollten. Weisen Sie Ihre Patient:innen gerne auch auf unsere Info „Selbstbestimmung & Therapiefreiheit“ hin.


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©iStock, 1210358928, nortonrsx
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