Skip to main content

Blasenkrebs durch Haarfarbe?

15. Februar 2012

Eine Bekannte von mir, die an Blasenkrebs erkrankt ist, färbt sich regelmäßig die Haare. Nun habe ich gelesen, dass durch Haarefärben ein erhöhtes Blasenkrebs-Risiko wissenschaftlich nachgewiesen sei. Ist das so richtig?

Mit Sicherheit waren diese Färbemittel nicht alleine Ursache der Erkrankung Ihrer Bekannten.  Aber: wer sich regelmäßig und ohne Unterbrechung die Haare färbt, hat nach statistischen Aussagen tatsächlich ein erhöhtes Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken. Gleiches gilt für Berufsgruppen, die regelmäßig mit Färbechemikalien in Berührung kommen wie z. B. Friseure. Verantwortlich dafür sind gewisse chemische Verbindungen aus den Färbemitteln, die so genannten "Arylamine", die beispielsweise auf die Blasenschleimhaut kanzerogen (= Krebs erzeugend) einwirken können. Um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten, empfiehlt die GfBK, auf regelmäßiges Haarefärben mit chemisch-synthetischen Substanzen möglichst zu verzichten.


Ihre Spende

Unser Ziel ist es, wertvolles Infomaterial frei verfügbar zu machen, um Wissen und Selbstwirksamkeit zu fördern. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, unabhängig zu bleiben und dieses Material einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Jeder Betrag zählt und trägt dazu bei, unsere Mission zu verwirklichen.

Unterstützen Sie uns noch heute und werden Sie Teil unserer Bemühungen – herzlichen Dank!

©iStock, 1210358928, nortonrsx
©iStock, 1210358928, nortonrsx
GfBK Newsletter

Immer gut informiert

über Aktivitäten, Veranstaltungen und Angebote zu ganzheitlichen Krebstherapien sowie Gesundheitsimpulsen für Ihren Alltag.

Unser Newsletter ist ein kostenfreier Service der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.