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Die krebsvorbeugende Wirkung von Obst und Gemüse in der Diskussion

05. Juli 2016

In den letzten Monaten stand immer wieder in der Presse zu lesen, dass sich die Erwartungen, durch Verzehr von Obst und Gemüse das Erkrankungsrisiko von Tumoren senken zu können, nicht erfüllt haben. Diese Schlussfolgerung wurde aufgrund der Ergebnisse neuerer prospektiver Studien getroffen, wie der US-amerikanischen "Nurses Health Study", der "Health Professionals´ Follow-up Study" (J Nat Cancer Inst 96, 2004) und der europaweit durchgeführten „EPIC-Studie“ (JAMA 293, 2005), die zeigten, dass die Rate von Tumoren nicht vom Obst- und Gemüsekonsum abhängt.

GfBK-Kommentar: Unserer Ansicht nach ist es nicht sinnvoll, von der Empfehlung, viel Obst und Gemüse zu verzehren, abzuweichen; zumal in diesen Untersuchungen gezeigt werden konnte, dass der häufige Verzehr von Pflanzenkost das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der häufige Verzehr von ballaststoffreicher Kost das Risiko für Darmkrebserkrankungen senkt. Außerdem kann anhand der Studien nicht ausgeschlossen werden, dass für bestimmte Frauen nicht doch eine schützende Wirkung von Obst und Gemüse im Hinblick auf Brustkrebserkrankungen vorliegt.


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©iStock, 1210358928, nortonrsx
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